Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Reitmehring-Wasserburg am Donnerstag
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Die Freien Wähler Reitmehring-Wasserburg halten am kommenden Donnerstag, 30. Oktober, um 20 Uhr im Fischerstüberl in Attel ihre Jahreshauptversammlung ab.
Auf der Tagesordnung stehen die Neuwahlen der Vorstandschaft sowie Beschlüsse zur anstehenden Kommunalwahl.
Dazu sind alle Mitglieder und Interessenten eingeladen. Bereits ab 19 Uhr sind Plätze reserviert – zum Essen und zum Diskutieren. Die Stadträte Josef Baumann und Dr. Hermann Budenhofer freuen sich auf viele Besucher.
Schaufenster

Wird es denn noch einen eigenen Bürgermeisterkandidaten der Freien Wähler für die Wahl in der Stadt Wasserburg geben?
Schon wegen der demokratischen Gepflogenheiten wäre das richtig und wichtig.
Und der Wahlkampf wäre auch interessanter, sowie die Wahlmöglichkeit weitreichender.
Jede demokratische Partei bzw. jedes Wählerbündnis freut sich über engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich ein politisches Ehrenamt oder Hauptamt antun wollen.
Aber für das, ja man kann es gar nicht anders bezeichnen, Schmerzensgeld, das z. B. ein Bürgermeister erhält, wollen sich die meisten das zurecht nicht antun, weil man immer für fast alle der Depp vom Dienst ist. Null Anerkennung und null Verständnis vom Großteil der Bevölkerung, wenn man Recht und Gesetz umsetzen muss und nicht so entscheiden darf, wie es sich manche Herrschaften wünschen oder einbilden.
Auch hier kann man ja mal transparent drüber informieren, in welcher Besoldung ein Buergermeister in Wasserburg so “ dient“, bzw, die Stadträte als Entschädigung oder Erfrischungsfelder erhalten.
Bei ca 8000€ von Schmerzensgeld sprechen?….da müssen sich so mancher Bürger für andere Tarife blöd anreden lassen, den lieben langen Tag lang.
Und Recht und Gesetz einhalten, gilt doch wohl für uns alle.
Eigentlich kann man sich die Wahl auch sparen, weil es eben ein kommunaler Manager ist, der die Aufgaben seiner Kommune regeln muss, mit dem Geld, dass er zur Verfügung hat.
Ein Bürgermeister ist faktisch immer im Dienst, auch Abends und am Wochenende. X Veranstaltungen, die zu besuchen sind, schränken die Freizeit ein. Und die Besoldung entspricht der eines gehobenen bis höherem Beamten mit einer normalen Regelarbeitszeit. Da muss man schon Herzblut mitbringen für einen solchen Job. Das hat Wasserburger richtig so beschrieben. Hinzu kommt die Gefahr, beim nächsten mal nicht mehr gewählt zu werden. Da muss die bisherige Tätigkeit irgendwie abgesichert werden. Drum steigen in politische Ämter häufig Staatsdiener ein. Für die ist das Risiko deutlich geringer. 😉