Innphilharmonie präsentiert „Die Schöpfung" für große und kleine Musikfreunde

 

Die Innphilharmonie Rosenheim lässt sich mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“  das von der Erschaffung der Welt erzählt, hören. Für große und kleine Musikfreunde gibt es zwei Fassungen im November. Ausführende sind

Chor und Orchester der Innphilharmonie Rosenheim e.V.,

einmal zudem der Chor der Mädchenrealschule Rosenheim,

Yvonne Steiner (Sopran), Markus Herzog (Tenor), Franz Hawlata (Bass).

Die Leitung hat Andreas Penninger,

Der Überblick der Konzerte:

Joseph Haydn/Karsten Gundermann: „Die Schöpfung – Erde an Zukunft“

am Samstag, 22. November, um 14 und um 18 Uhr in der Auerbräu-Festhalle in Rosenheim.

In Zusammenarbeit mit der Mädchenrealschule Rosenheim erklingt Haydns Meisterwerk, neu erzählt und arrangiert durch den Komponisten Karsten Gundermann. Das Werk wurde gekürzt, die Texte sind dem Zeitgeist angepasst und thematisieren Verantwortung für die natürliche Umwelt. Manche Melodien werden vom großen Kinderchor der Mädchenrealschule ein- und zweistimmig mitgesungen.

„Ich möchte Jugendlichen die Möglichkeit bieten, mit dieser Art Musik in Verbindung zu kommen, auf einer Bühne zu stehen und gemeinsam mit Solisten, großem Chor und Orchester vor Publikum zu musizieren. Das wird sicher für alle Beteiligten ein großes Erlebnis“, erklärt Andreas Penninger, künstlerischer Leiter der Innphilharmonie.

Eintritt: 14 und 18 Euro, Kinder bis sechs Jahre frei – es gibt auch ermäßigte Karten.

Dauer jeweils etwa 60 Minuten.

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“ – das gesamte Oratorium im Original

am Sonntag, 23. November, 17 Uhr ebenfalls in der Auerbräu-Festhalle in Rosenheim

In Haydns großem Spätwerk wird die Erschaffung der Welt an 6 Tagen (Teil I und II) erzählt. Teil III lässt uns an der ersten glücklichen Zeit des Menschenpaares Adam und Eva teilhaben. Der Sündenfall wird dabei ausgespart – vielleicht als Ausdruck der Aufklärung jener Zeit zu verstehen. Indem die Schönheit des Diesseits gepriesen wird, entsteht eine mitreißend frohe Musik, welche bereits bei der Uraufführung 1798 mit enthusiastischen „Es lebe Papa Haydn, es lebe die Musik!“-Rufen quittiert wurde. Das Werk schließt mit einem jubelnden Lobeschor und dem finalen Amen.

Neben kunstfertigen Arien, hymnischen Chören und volkstümlichen Motiven hört man auch sogenannte Tonmalerei wie Donnergrollen durch Pauken oder Vogelgezwitscher durch Flöten.

Für gute Laune dürfte bei so fröhlichen und weltbejahenden Klängen gesorgt sein.

Eintritt: 35 Euro und 29 Euro – es gibt auch ermäßigte Karten.

 

 

 

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