Fahrbahn-Sanierung zwischen Grafinger Ortsmitte und B304: Phase zwei vorgezogen

Pendler aufgepasst: Es gibt am heutigen Freitag-Nachmittag ein Update des Staatlichen Bauamtes zur Fahrbahn-Sanierung zwischen der Grafinger Ortsmitte und der B304. Der Bauablauf wurde geändert – die Phase zwei (siehe Karte) vorgezogen: Die Vollsperrung im Bereich der Rotter Straße bis zum Kreisel bei Seeschneid ist nun seit gestern bis voraussichtlich Freitag, 31. Oktober.

Das Staatliche Bauamt Rosenheim lässt die Münchener Straße im Bereich zwischen der Rotter Straße und der B304 auf voller Breite sanieren, 2,3 Kilometer insgesamt. Dabei wird der Asphaltbelag abgefräst, eine neue Asphaltbinderschicht aufgebracht und anschließend eine lärmmindernde Deckschicht eingebaut. Die Durchführung der Fahrbahnsanierung ist in drei Schritten geplant.

Los ging es am vergangenen Montag im Bereich um den Marktplatz in der Grafinger Ortsmitte. Wegen der zügigen Abwicklung der Arbeiten und des guten Wetters  konnten die Arbeiten in diesem Bereich bereits gestern Mittag abgeschlossen und die Sperrung des Marktplatzes aufgehoben werden. 

Der Beginn der zweiten Bauphase wurde entsprechend vorgezogen und der Bereich zwischen der Rotter Straße und dem Kreisel bei Seeschneid gesperrt, früher als ursprünglich geplant. Der Kreisverkehr selbst wird nicht saniert. Während der Vollsperrung wird der Verkehr über Grafing-Bahnhof beziehungsweise die Kreisstraßen EBE 08 und EBE 13 umgeleitet.

Dritte und letzte Bauphase ist dann der Bereich zwischen dem Kreisel bei Seeschneid und der B304. Diese schließt sich unmittelbar an die Fertigstellung der Arbeiten in der Bauphase zwei an. Geplant ist der Bauphasenwechsel zum Freitag, 31. Oktober, oder Montag, 3. November. Die Arbeiten in der dritten Bauphase dauern voraussichtlich bis einschließlich Freitag, 7. November.

Während dieser Zeit muss der Verkehr großräumig umgeleitet werden. In Richtung München geht die Umleitungsstrecke über Glonn, Oberpframmern und Zorneding. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitung ab Grafing-Bahnhof über Aßling, die St 2080 sowie die Ortsumgehung Grafing. Die Umleitungsführung wurde mit dem Landkreis Ebersberg, der Polizei sowie weiteren gemeindlichen Behörden abgestimmt und ist vor Ort beschildert.

Anliegerinnen und Anlieger, die direkt an der St 2089 wohnen, werden über den genauen Zeitplan der Sanierung und die Erreichbarkeit ihrer Grundstücke mit Wurfzetteln durch die beauftragte Baufirma informiert. Die fußläufige Erreichbarkeit ist während der gesamten Baumaßnahme sichergestellt; ebenso die notfallmäßige Erreichbarkeit durch Einsatzfahrzeuge.

Für den ÖPNV (Busse) gelten geänderte Linienführungen, die zwischen dem Staatlichen Bauamt Rosenheim, der Stadt Grafing und den Busunternehmen abgestimmt wurden. Die genaue Fahrgastinformation erfolgt über die Stadt Grafing.

Mit dieser Baumaßnahme investiert der Freistaat rund eine Million Euro in die Instandhaltung des Staatsstraßennetzes.

Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen während der Bauarbeiten.

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