Klima-Schutz-Dialog Wasserburg empfiehlt der Stadt Wasserburg entsprechende Installation

Der Klima-Schutz-Dialog Wasserburg hat der Stadt dringend empfohlen, bei der städtischen Kläranlage eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage zu errichten, damit die Kläranlage möglichst unabhängig und CO2-neutral arbeiten kann. Der Umweltausschuss wurde von der Stadtverwaltung diesbezüglich informiert. Weitergehende Beschlüsse seien aber erst angezeigt, wenn der künftige Strombedarf ermittelt werden könne.

Auf jeden Fall ist beabsichtigt, für das Haushaltsjahr 2026 entsprechende Haushaltsmittel für die Planung anzumelden. Stadtkämmerer Robert Mayerhofer wies bei der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses darauf hin, dass die Kläranlage der größte Energieverbraucher sei. 

In der Beratung im Umweltausschuss wurde auch die Standortfrage erwähnt. Möglicherweise gebe es Standorte, die geeigneter seien, entsprechende Alternativen in der Planung gebe es aber noch nicht. Bürgermeister Michael Kölbl äußerte sich entsprechend vor dem Ausschuss: „Wenn es Planungsalternativen gibt, stellen wir sie vor.“

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