Neue SPD-Ortsvorsitzende in Wasserburg - Jahreshauptversammlung mit Blick auf Kommunalwahl

Einen überzeugenden Neuaufbruch mit gleichzeitig bewährten wie kompetenten Kräften bescherte kürzlich die Jahreshauptversammlung der Wasserburger Sozialdemokraten.
Neue Vorsitzende des Ortsvereins der Wasserburger SPD ist Friederike Kayser-Büker, als ihr Stellvertreter wurde Wolfgang Janeczka gewählt, beide mit einem einstimmigen Votum aller Anwesenden. Als Beisitzer unterstützen zukünftig Christine Mayerhofer, Doreen Bogram, Werner Gartner und Herbert Hof. Schatzmeisterin bleibt Irene Blüml genauso wie Wolfgang Untergehrer Schriftführer des Ortsvereins.
Friederike Kayser-Büker skizzierte in ihrer Antrittsrede ihre Vorstellungen für die zukünftige Arbeit. Zentrales Anliegen für die kommenden Jahre werde die Stärkung der Präsenz der SPD Wasserburg in der Öffentlichkeit sein. Wolfgang Janeczka stellte als zukünftiger Wahlkampfmanager anhand eines Projektplans die geplanten Aktivitäten des Ortsvereins im Vorfeld der kommenden Kommunalwahl 2026 vor, verbunden mit der Bitte an alle Mitglieder und Sympathisanten der Wasserburger SPD, sich in den bevorstehenden Wahlkampf ganz persönlich einzubringen.
Ziel des Ortsvereins werde es sein, eine starke Fraktion im Stadtrat formieren zu können. Eine engagierte Aussprache zu einer Vielzahl von Themen verdeutlichte die feste Entschlossenheit der Anwesenden, in herausfordernden Zeiten alles in die Waagschale zu werfen für eine weiterhin starke Sozialdemokratie in Wasserburg.
Unser Bild zeigt von links Dr. Martin Heindl, Christine Mayerhofer, Friederike Kayser-Büker, Wolfgang Janeczka und Herbert Hof.
HH

Schaufenster

Neuanfang?
Gerne hätte ich ein paar junge, moderne, dynamische Menschen gesehen.
Bei der Wasserburger SPD wird Sie sicherlich niemand an einem persönlichen Engagement hindern.
Neuanfang? Vielleicht erklärt das auch, warum man von der „Nachwuchshoffnung“ und ehemaligen Vorsitzenden, Christian Peiker, weder was sieht oder liest. Kein Dank, keine Erwähnung, keine rote Rose – war das was?
Ich glaube, diese Partei muss erst einmal anfangen, von der Spitze her einen Restart durchzuführen. Die bisherige „Arbeiterpartei“ hat sich leider zu einer „staatliche Almosen empfangen“ Partei verändert.
Mir fehlt an dieser Stelle das Aufzeigen und gleichzeitige Entwicklung von Lösungsvorschlägen bei den aktuellen Defiziten in der Finanzierung der Sozialsysteme.
Kleines Beispiel gefällig?
Es gibt für die Empfänger von Bürgergeld eine Möglichkeit, bei bestehenden Allergien (für sich oder den Kindern) einen Mehrbedarf geltend zu machen. Kann durchaus 100 € oder mehr pro Monat ausmachen.
Dieser Mehrbedarf wird vom Amt berechnet, es sind sieben Altersgruppen eingeteilt.
Wenn nun ein Kind zum Beispiel in eine „neue“ Altersgruppe fällt, wird amtlicherseits eine Neuberechnung durchgeführt.
Bürokratieaufwand? Bullshit ?
Mein Fazit: Wenn eine SPD Ministerin die Feststellung des Kanzlers als „Bullshit“ abtut, zeigt dies sehr deutlich die fehlende Bereitschaft, der Bevölkerung endlich reinen Wein einzuschenken, was heißt: Wir werden uns alle mehr anstrengen müssen, um das Boot, in dem wir alle sitzen, vor dem Untergang zu schützen.
@die Erde ist eine Scheibe
Dank der Politik der sogenannten Volksparteien sind wir bereits im nicht mehr umkehrbaren „Titanicmodus“ angekommen. Viele werden unter der Steuerlast ersaufen und wenige werden im Rettungsboot anlanden. So wie momentan mit dem Geld, dass nur mehr 15 Mio. Menschen in diesem Land erwirtschaften, umgegangen wird, würde jede Firma in den Ruin treiben.
Der Gipfel darin wird der ab 2027 beginnende Zertifikatehandel sein um die sogenannte CO2 Bepreisung einzuleiten. Da werden die nationalen Beschlüsse noch einmal mit dem von der EU beschlossenen TEHG
Europaanpassungsrecht umgesetzt. Diesem hat der Bundestag am 31.01. diesen Jahres zugestimmt.