Soyener Grundschüler besuchten die Titanic-Ausstellung im Lokschuppen
Kürzlich durften die Buben und Mädchen der Soyener Grundschule einen ganz besonderen Schultag erleben – es ging mit zwei Bussen nach Rosenheim zur Titanic-Ausstellung in den Lokschuppen.
Dort angekommen, war der Vormittag aufgeteilt in einen Workshop und eine Führung. Die ersten und zweiten Klassen haben dabei aus Holz die Titanic nachgebaut, die mit Hilfe eines Röhrchens und einem Luftballon durch das Rückstoßprinzip selbständig im Wasser fahren konnte.

Für großes Staunen sorgte die Information über die strikte Klassentrennung mit eigenen Essenssälen und Gängen für die erste, zweite und dritte Klasse.
Abschließend durften die Kinder einen kurzen Film über die Kollision der Titanic mit dem Eisberg und dem daraus resultierenden Untergang ansehen, der sehr anschaulich, aber kindgerecht, die Tragödie erzählte.
Um die Kälte des Wassers zu verdeutlichen, durfte jedes Kind noch seine Hand in ein -1,8 Grad Celsius kaltes Wasser halten, um nachzufühlen, wie es den Menschen damals ging, die kein Rettungsboot mehr bekamen.
„Es war ein wunderschöner Ausflug“ und „Ich muss nochmal mit meinen Eltern herkommen“, waren sich die Kinder einig.
Ein großes Danke geht an die Soyener Chöre, die mit ihrem Konzert „Kommt, wir folgen dem Stern“ in der Weihnachtszeit und ihrer daraus resultierenden Spende an den Elternbeirat der Grundschule Soyen (wir berichteten) den Ausflug zu einem großen Teil ermöglicht haben.
TANJA GEIDOBLER
Schaufenster



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