Private Gedenk-Kapelle an Salzburger Straße wieder Ziel von Vandalen - UPDATE: Der Polizeibericht
„Ich weiß nicht, was das für Menschen sind, die solche Dinge tun.“ Robert Zeislmeier von der gleichnamigen Tankstelle in Wasserburg ist außer sich vor Ärger. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate haben Vandalen in seiner privaten Gedenk-Kapelle für seinen Vater an der Salzburger Straße gewütet. Auch diesmal wurde die Madonna vom Sockel gestoßen, ihr Kopf abgetrennt.
Zeislmeier hat bei der Polizei Anzeige erstattet und bitte um sachdienliche Hinweise. Die Polizei ist unter 08071/9177-0 zu erreichen.
UPDATE: Der Polizeibericht am Mittwoch-Morgen
In der Nacht auf den Dienstag kam es in der kleinen Kapelle der Salzburger Straße in Wasserburg zu einer erneuten Sachbeschädigung.
Die hinter einem großmaschigen Gittertor befindliche Madonna-Statue in der Kapelle wurde durch einen oder mehrere unbekannte Täter umgeworfen. Dabei brach der Kopf der Figur vollständig ab.
Bereits im Januar heuer war die Figur durch Umwerfen erstmals beschädigt worden. Auch damals brach der Kopf der Madonna ab, weswegen sie kurze Zeit später restauriert wurde.
Personen, die verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Salzburger Straße gemacht haben oder sonstige sachdienliche Hinweise dazu geben können, werden gebeten, sich unter der 08071/9177-0 mit der Polizei Wasserburg in Verbindung zu setzen.
Schaufenster
Was für ein krankes Individuum da rumläuft!
Ein dämliches, mit sich selbst uneins, mutlos, ohne Selbstbewusstsein und von großer Schwäche umgeben.
@Christian: 👍
Armselig.
Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck (CDU), erst diese Woche: „Wir haben ein Alkoholproblem in Deutschland. Und darüber müssen wir reden.“
Der zunehmende Vandalismus und sinnlose Gewalt hängen oft direkt damit zusammen.
kein Alkohol an Tankstellen!
Ich glaub nicht, dass das mit Alkohol an der Tankstelle zu tun hat.
Eine Riesensauerei und Respektlosigkeit ist das !!! 😡
unglaublich, was in Wasserburg für Abschaum rumläuft, Wahnsinn, Zeisi, eventuell könnte eine kleine versteckte Kamera helfen, diese Vollidioten zu identifizieren.
Ansich eine gute idee , nur das ist eben menschen ohne derer Einwilligung zu Filmen oder fotografieren( das recht am eigenen Bild )
Und dem Urheberrecht.
Ein Schild „Bereich wird videoüberwacht“ sollte reichen das Problem zu lösen. Ist ja an vielen anderen Stellen auch möglich.
Ein Hinweisschild löst das „Problem“ nur in privaten oder geschäftlichen Bereichen. Eine private Videoüberwachung, die den öffentlichen Raum erfasst, ist unzulässig.
Ich habe heute in Prien ein ähnliches Denkmal gesehen, da ist hinter dem Gitter noch eine Scheibe (Plexi)Glas …
vielleicht hilft das, die Figur zu schützen.
Die Idee mit der Kamera finde ich auch gut.