Berufung heute ins Bundesinnenministerium - Große Freude bei der CSU in der Region

Große Freude bei der CSU in Rosenheim und Region: Daniela Ludwig wird Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, wie Ministerpräsident Dr. Markus Söder heute Mittag bekanntgab. Neuer Bundesinnenminister wird Alexander Dobrindt von der CSU.

Mit Stolz und großer Begeisterung gratulierten (im Bild von links) Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Landrat Otto Lederer und Klaus Stöttner, Kreisvorsitzender der CSU in Stadt und Land Rosenheim sowie Landtags-Mitglied Sebastian Friesinger. Nicht auf dem Foto Landtags-Mitglied Daniel Artmann.

Daniela Ludwig stehe seit Jahren für Fleiß, Hartnäckigkeit, Durchsetzungsstärke und Bodenständigkeit. Mit ihrer Berufung werde Rosenheim künftig auf höchster Ebene eine starke und kompetente Stimme für die Themen der inneren Sicherheit und der Migration haben.

„Wir freuen uns sehr, dass die langjährige, engagierte Arbeit von Daniela Ludwig nun die verdiente Würdigung erfährt“, betonten Artmann und Stöttner.

Lederer sagte: „Mit Daniela Ludwig haben Stadt und Landkreis Rosenheim seit Jahren eine starke und verlässliche Stimme in Berlin. Dieses Engagement wird nun zurecht wertgeschätzt.“

Die Berufung von Daniela Ludwig sei ein starkes Signal für die gesamte Region und zeige, dass beharrlicher Einsatz für die Heimat auch auf Bundesebene große Anerkennung findet.

UPDATE 15.20 Uhr

Daniela Ludwig sagt selbst in einer Stellungnahme am Nachmittag:

„Es ist mir eine große Ehre und hohe Verpflichtung zugleich, dass ich dieses Amt übernehmen darf. In der neuen Bundesregierung wird Rosenheim damit politisch ganz oben mitspielen. Denn zum allerersten Mal wird es eine Staatssekretärin aus unserem Wahlkreis in einem Bundesministerium geben.

Das Vertrauen von Markus Söder, meiner Partei und der Fraktion freut mich sehr. Es zeigt, dass sich kontinuierliches politisches Engagement und Rückgrat auch in schwierigen Zeiten bei harten Themen auszahlen.

Ich bin mir der großen Verantwortung, die dieses neue Amt mitbringt, bewusst und fest entschlossen, die neue Aufgabe mit voller Kraft, viel Herzblut und dem entsprechenden Sachverstand anzugehen. Das Bundesinnenministerium gehört zu den Schlüsselministerien der künftigen Bundesregierung, es ist das zentrale Ministerium für die CSU.

Innere Sicherheit und Asyl- und Migrationspolitik sind die Kernkompetenz unserer Partei. Bayern hat die längste Außengrenze aller Bundesländer, und diese Grenze spielt gerade im Wahlkreis Rosenheim eine große Rolle.

Ich bin mir mit dem künftigen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt einig: Für den Schutz der Grenzen und die Wiederherstellung der inneren Sicherheit müssen wir für einen klaren Wechsel in der Migrations- und Asylpolitik sorgen. Im Koalitionsvertrag haben wir als CSU wesentliche Punkte durchgesetzt. Wir werden die illegale Migration auf ein Minimum begrenzen, für eine geordnete Zuwanderung sorgen und die Zahl der Rückführungen durch umfassende gesetzliche Regelungen erhöhen.

An den Staatsgrenzen wird es flächendeckende Kontrollen und auch bei Asylsuchenden Zurückweisungen in Abstimmung mit den Nachbarländern geben. Künftig sollen auch Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien möglich sein. Wir erweitern die Kompetenzen der Bundespolizei, um mehr Rückführungen zu ermöglichen. Es wird keine Express-Einbürgerung nach drei Jahren mehr geben. Der deutsche Pass steht am Ende einer erfolgreichen Integration, nicht am Anfang.

Es liegt viel Arbeit vor uns. Wir werden aufs Tempo drücken. Denn die Zeit drängt, rasches Handeln ist gefragt und ich bin hochmotiviert.“

Foto: CSU