Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Frühjahrswallfahrt des Katholischen Männervereins in Tuntenhausen
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei der Frühjahrswallfahrt des Katholischen Männervereins Tuntenhausen die enge Verbindung zwischen bayerischer Identität und christlichem Glauben hervorgehoben: „Unsere bayerische Identität ist ohne das Christentum und den christlichen Glauben undenkbar. Gerade weil wir in Bayern fest zu unserer christlich-kulturellen Prägung stehen, sind wir ein so weltoffenes Land. Wir schöpfen unsere Gelassenheit aus der Stärke des Glaubens und den damit verbundenen Werten.“ Herrmann würdigte auch das große Engagement des Männervereins: „Sie alle machen sich stark für unsere reiche christliche Tradition und das Brauchtum, das vielen Menschen Geborgenheit gibt.“
Herrmann wies auf die abnehmende Zahl der Christen in Bayern hin und warnte vor den Herausforderungen durch Extremismus. „Die gelebte Religion, der ernst genommene Glaube mit der dazugehörigen Identität sind wichtig für eine gute Zukunft in unserem Land. Unsere Demokratie braucht Religion und ein vitales Christentum.“ Religion sei ein kostbarer Beitrag für ein harmonisches und gelingendes Gemeinwesen. „Gerade im Zeitalter der sozialen Medien, in denen Jugendliche vielen Einflüssen unkontrolliert ausgesetzt sind, ist es äußerst wichtig, die positiven Aspekte der Religion hervorzuheben“, so der Minister. Studien zeigten, dass Religion Jugendlichen helfen kann, besser mit Krisen, Ängsten und Depressionen umzugehen. „Das schützt vor Ideologisierung und Verführbarkeit – und damit auch unsere Demokratie.“
Darüber hinaus sprach sich der Integrationsminister für eine Stärkung des interreligiösen Dialogs aus, um das Verständnis zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu fördern. „In einer zunehmend pluralistischen Gesellschaft ist es besonders wichtig, miteinander statt übereinander zu sprechen, denn das fehlende Wissen über andere Kulturen und Religionen macht empfänglich für Hass und Hetze“, erläuterte Herrmann und appellierte an die Anwesenden, sich auf Grundlage des christlichen Glaubens für die Demokratie im Freistaat einzusetzen: „Nächstenliebe, Menschlichkeit, Frieden und die Verteidigung der Würde jeder und jedes Einzelnen dürfen keine bloßen Lippenbekenntnisse sein, wir müssen sie auch überzeugt mit Leben erfüllen.“
Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Vor allem ist es sehr wichtig, dass diese Religion ausschließlich von Männern weitergegeben werden darf!
Wo kommen wir denn da hin, wenn plötzlich niederes Weibsvolk in den hohen Rängen der Katholischen Kirche das Wort ergreifen und noch schlimmer sogar ein Amt ausführen darf!
Maximal Pfarrerköchin, Kirchenpflegerin und wenn’s kein Mannsbild werden will dann vielleicht noch Mesnerin, das dürfte für eine Frau ausreichend sein!
Diese Kirche hat für mich recht wenig mit dem eigentlichen christlichen Glauben zu tun und anscheinend wird sich das auch nicht ändern!
„Religion schützt vor Ideologisierung und Verführbarkeit“. Der ist wirklich gut!