Frühjahrsversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Oberndorf

Was diese Tiere für den Gartenbesitzer unangenehm macht, ist die Tatsache, dass Schnecken eine Raspelzunge mit zahlreichen Zähnen zum Abschaben von Nahrung besitzen. So ist ein Salatpflanzerl oder zwei über Nacht verschwunden. Um der Plage von hauslosen Wegschnecken und der eingewanderten Spanischen Wegschnecke beizukommen, empfehle es sich, weitgehend auf natürliche Abwehrmethoden zurückzugreifen. „Mit Maßnahmen wie guter Platzwahl der Beete, fein krümelige Bodenoberfläche, richtiges Gießen, Mulchen, die Förderung natürlicher Gegenspieler (Igel, Kröten Vögel) sowie das Absammeln, Schutzstreifen aus bestimmten Materialien, ein Schneckenzaun oder chemisch-synthethische Mittel können Schnecken zwar nicht umfassend bekämpft werden, aber man kann ihnen dadurch das Leben schwer machen und somit ihren Bestand verringern“, so der Referent.
M.Z.
Schaufenster

Das abgebildete Exemplar ist eine Weinbergschnecke und stellt für den Garten keine Gefahr dar, da sie sich Hauptsächlich von abgestorbenen Pflanzen ernährt.