Fans, die Basket-Ladies brauchen jede Unterstützung vor Ort in der Badria-Halle

Am Feiertags-Mittwoch geht’s mit Hochspannung weiter im Playoff-Halbfinale: Denn die Wasserburger Basketball-Damen müssen siegen, sonst ist es vorbei. Durch eine 75:81-Niederlage im ersten Spiel (wir berichteten kurz) liegt man nun 0:1 hinten im Best-of-Three-Modus. Am Mittwoch um 17 Uhr geht’s los in der Badria-Halle gegen Bad Homburg … 

Der Spielbericht zum ersten Akt:

Die Partie startete ausgeglichen – so stand es nach sechs Minuten 10:9 für Wasserburg. In den verbleibenden vier Minuten fanden die Damen vom Inn immer besser ins Spiel und konnten sich so auf 25:16 zum Viertel-Ende absetzen.

Und auch im zweiten Viertel erwischte Wasserburg den besseren Start, konnte die Führung zwischenzeitlich auf 15 Punkte ausbauen (31:16, 13. Minute).

Doch dann klappte plötzlich nur noch wenig: Diese Schwächephase wurde von Bad Homburg genutzt und  diese kamen wieder auf einen Punkt an Wasserburg heran. Die Führung gab das Team von Head-Coach Luis Prantl aber noch nicht ab und so ging es mit 44:41 in die Pause.

Es wurde zäh: Bis zur 26. Minute gelang Wasserburg nur ein Punkt. In der Defense konnten sie nicht verhindern, dass Bad Homburg abermals diese Schwächephase für sich nutzte und es so nach 26 Minuten 45:55 aus Sicht der Innstädterinnen stand. Auch in den verbleibenden vier Minuten des dritten Viertels kam Wasserburg nicht näher an Bad Homburg ran und so ging es mit zwölf Punkten Rückstand – 51:63 – in den letzten Spielabschnitt.

Hier warfen die Damen vom Inn nochmal alles in die Waagschale und kämpften sich Punkt für Punkt wieder heran. In der 37. Minute waren es allerdings immer noch acht Punkte, die die beiden Teams voneinander trennten. Doch auch hier gaben sie noch nicht auf und waren zwei Minuten später auf drei Punkte beim 74:77 wieder dran an Bad Homburg. Doch das Glück war an diesem Abend nicht auf Seiten des Prantl-Teams und so mussten sie am Ende eine 75:81-Niederlage hinnehmen.

Nun heißt es für Wasserburg am Mittwochabend also „do or die“. 

Bei einem Sieg von Wasserburg würde es ein drittes, alles entscheidendes Spiel geben – am Sonntag-Nachmittag um 16.30 Uhr in der Badria-Halle.

Fans, dafür brauchen sie jede Unterstützung vor Ort in der Halle!

Bei einer Niederlage Wasserburgs ist der Traum vom Finalspiel zu Ende geträumt.

Es spielten:

Levke Brodersen (5 Rebounds),

Judith Denner,

Maria Perner (4 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists, 4 Steals),

Sophie Perner (17 Punkte),

Tess Santos (25 Punkte, 3 Rebounds),

Danie Shafer (8 Punkte, 3 Rebounds),

Kayla Simmons (18 Punkte, 9 Rebounds) und

Ira Weymar (4 Punkte).

Foto: sk