IHK-Abschlussprüfungen in der Region Rosenheim beginnen

Für viele Azubis in Stadt und Landkreis Rosenheim beginnen morgen, Dienstag, die Abschlussprüfungen in ihren IHK-Berufen. Rund 760 Auszubildende peilen bei den anstehenden Prüfungen einen erfolgreichen Berufsabschluss an, wie die IHK für München und Oberbayern mitteilt.

Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, wünscht den künftigen Fachkräften in den mehr als 700 IHK-Ausbildungsbetrieben in der Region viel Erfolg bei der Prüfung. „Die erfolgreich absolvierte Ausbildung ist für viele junge Leute in der Region nach wie vor ein großer Meilenstein“, so der Unternehmer. „Unsere Betriebe zählen angesichts des zunehmenden Arbeitskräftemangels so stark wie noch nie auf ihren selbst ausgebildeten Nachwuchs. Die Investition in den eigenen Arbeitskräftenachwuchs ist die beste Investition in die Zukunft – das wissen unsere Betriebe.“ Bensegger dankt den Ausbilderinnen und Ausbildern in den Betrieben sowie den Lehrkräften an den Berufsschulen, die mit viel Engagement und Professionalität die Azubis auf ihrem Weg zur Prüfung unterstützt und vorbereitet haben.

Zuerst stehen am 23. und 24. April die schriftlichen Abschlussprüfungen für 580 Prüflinge in den kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm, darunter Einzelhandels-, Bank- und Industriekaufleute. Ab dem 14. Mai folgen die Prüfungen für 180 angehende Absolventen in den technischen Berufen. Dazu gehören beispielsweise zukünftige Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker sowie Mechatronikerinnen und Mechatroniker.

Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil im Juni oder Juli noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Rund 7.000 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer aus oberbayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen, die für die Region im Kuko Rosenheim stattfinden. Die IHK steht für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse, gefolgt vom Handwerk sowie den zuständigen Stellen der freien Berufe, des öffentlichen Diensts und der Agrarwirtschaft.