Mit Hochspannung geht's weiter: Basket-Ladies aus Wasserburg morgen in Herne

Mit Hochspannung geht’s weiter: Für die Wasserburger Basketball-Damen um Coach Luis Prantl (Foto) steht an diesem Wochenende das nächste Spiel in den Playoffs an. In der zweiten Runde treffen sie in dem ersten von zwei Spielen auswärts auf die Metropol-Ladies von Herne-Recklinghausen. Los geht es am morgigen Samstag-Abend in Herne um 19.30 Uhr, ehe nächste Woche das Rückspiel dann in der Badria-Halle stattfindet.

In der ersten Runde konnte Wasserburg, das die reguläre Saison als Tabellenführer beendete, zwei Siege einfahren – wir berichteten.

Herne musste da als Hauptrunden-Vierter gegen den Fünften aus dem Süden – die Rhein-Main-Baskets – ran. Und hier wurde es richtig eng. Zwar gewann Herne das Hinspiel mit 75:62 und führte damit sozusagen im Rückspiel schon mal mit 13 Punkten, aber die Rhein-Main-Baskets warfen im Rückspiel nochmal alles in die Waagschale.

So musste Herne eine Zwölf-Punkte-Niederlage, 51:63 aus ihrer Sicht, hinnehmen und zog so mit einer Differenz von lediglich plus einem Punkt und damit deutlich knapper als Wasserburg in Runde zwei ein.

In der regulären Saison waren es vor allem Kulesha mit durchschnittlich 16,5 Punkten und Bielefeld (obacht, so heißt eine Spielerin) mit im Schnitt 11,5 Zählern, die immer wieder für Punkte sorgten. Unterstützt wurden die beiden noch von Tkachenko und Coplin, die beide nur knapp an der zweistelligen Punktemarke vorbeischrammten und zusätzlich noch von Kaprolat und Reich, die beide auf etwas mehr als sieben Zähler pro Partie kamen.

In der ersten Runde der Playoffs waren es nun Coplin mit 15,5 Punkten, Bielefeld mit durchschnittlich 13,0 Zählern und Tkachenko mit im Schnitt 10,5 Punkten, die das Team trugen. Hinzu kamen noch Halilbasic und Kulesha, die beide ebenfalls fast zweistellig punkteten in den ersten beiden Spielen.

Nach dem Auswärtsspiel morgen steht dann am Sonntag, 21. April, um 16 Uhr das Heimspiel an.

Foto: Stephan Pfuhl