Söder kündigte gestern „ein Verbot" an - Auch für die Behörden

Besonders viel Applaus erhielt Ministerpräsident Markus Söder gestern für sein Versprechen, der Gendersprache im Freistaat einen Riegel vorzuschieben. Mit dem Koalitionspartner Freie Wähler werde es nicht nur „kein verpflichtendes Gendern“ geben, sagte der CSU-Politiker. Im Gegenteil: Man werde das Gendern – der „geschlechter-bewusste Sprachgebrauch“ – in den Schulen und auch bei den Behörden sogar ganz untersagen. Das sagte er in seiner ersten Regierungserklärung der aktuellen Legislaturperiode im Landtag.

Soll bei der Schreibweise heißen: Keine „Schüler oder SchülerInnen, Bürger oder BürgerInnen, WählerInnen und Wähler oder WählerInnen“ und auch keine „Sternchen“ mehr. Natürlich gibt es weiter die Schülerinnen und so weiter …

Das Foto zeigt Söder mit den beiden neuen Landtags-Mitgliedern der CSU aus dem Landkreis Rosenheim – Sebastian Friesinger (links) aus Albaching und Daniel Artmann (hinten rechts) aus Rosenheim.