EHC Waldkraiburg am kommenden Wochenende zweimal gegen ESV Waldkirchen

Es gleicht also ein wenig einer Wundertüte, welches Waldkirchen da gerade auf dem Eis steht und man darf gespannt sein welche Version die Löwen vom aktuell Sechstplatzierten zu sehen bekommen. Diesen Status der Unberechenbarkeit nahmen die Crocodiles wohl mit aus der vergangenen Saison. Sieht man sich die Statistiken der Tabelle an, fallen einem zwei Dinge direkt auf. Zum einen hatten sie nach der Vorrunde mit 116 Treffern die zweitmeisten Tore, jedoch mit 103 Gegentreffern auch die drittmeisten Gegentore. Letztlich reichte es für Platz vier und in der Meisterrunde nur für den siebten Platz.
Für die Waldkraiburger Löwen gilt es irgendwie die Spannung hochzuhalten. Nach einer Serie, welche es so schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gab. Fünf Spiele in Folge gewannen die Löwen nun mit mindestens zehn Toren. Das gab es nicht einmal in der letzten Landesligasaison. Hier bestand die stärkste Serie aus vier Spielen mit zehn oder mehr eigenen Treffern gleich zum Auftakt der Saison. Bei der aktuellen Mannschaft und vor allem mit einem Trainer Jürgen Lederer, der selbst Teil der Landesligamannschaft von 2010/2011 war und aus erster Hand weiß, wie man mit einer solchen Situation umzugehen hat, sollte man sich hier keine Sorgen machen müssen.
Dass es nicht ewig so weitergehen wird, sollte jedem bewusst sein, doch sollten es Fans sowie Spieler genießen, solange es dauert.
Auf jeden Fall hilfreich scheinen die guten Ergebnisse für den Verkauf von Fanartikeln zu sein. So gab der Verein diese Woche in einer Mitteilung bekannt, dass Fans, welche ihre Trikots noch unter dem Weihnachtsbaum liegen haben möchten, bis spätestens heute, Freitag, beim Heimspiel des EHC Waldkraiburg gegen den ESV Waldkirchen bestellt haben müssen.
AHA
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