Feierliche Straßen-Benennung und viele Lobesworte für Dr. Martin Geiger

Bekannt, beliebt und ein Entwickler der Stadtanliegen. Dr. Martin Geiger war von 1972 bis 2002 Erster Bürgermeister der Stadt Wasserburg. Bereits 2002 wurde ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen. Die Belange der Innstadt galten für Geiger stets als großes Anliegen.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde dem vor einigen Jahren (2016) verstorbenen früheren Rathauschef eine große Ehre zuteil: Ab sofort gibt es die Dr. Martin-Geiger-Straße. Einst bekannt als Krankenhausstraße. 

Zur feierlichen Einweihung am Mittwochabend betonte der amtierende Bürgermeister, Michael Kölbl, dass sich Geiger immer um zahlreiche Bereiche gekümmert habe, um Wasserburg weiter voran zu bringen. Sein Vorgänger habe mit Hochwasser durch den Inn zu kämpfen und erlebte aktiv die Gebietsreform mit. Durch ihn habe sich das Kulturelle Leben in der Innstadt besonders entwickelt, die Rathauskonzerte seien nur eine nennenswerte Veranstaltungsreihe, die durch den früheren Bürgermeister Geiger entscheidend geprägt wurde. Ebenso entstand zur Amtszeit des damaligen Rathauschefs eine Betonung zum wirtschaftlichen Standort. Die Menschen der Umgebung kamen ebenso gerne in die Stadt, wie die Einheimischen diese gleichermaßen als Arbeitsstelle und Einkaufsstadt sowie für die Freizeit nutzen mochte. „Durch ihn haben wir eine enorme Zukunftschance bekommen“, sind sich einige Stadträte sicher.

Für seinen Parteikollegen, Markus Pöhmerer, war Dr. Geiger ein engagierter Wasserburger, der sich sowohl in den kirchlichen Alltag einbrachte, aber auch ganz bedeutend die Geschicke der Partei beziehungsweise dann als Erster Bürgermeister in die Stadtbelange einbrachte.

Bei der Enthüllung des Straßenschildes waren die beiden Kinder Dr. Geigers anwesend, außerdem einige Nachbarn und Interessierte aus der Burgau.