Wie Schüler lernen, worauf es bei der Suche nach dem richtigen Berufs-Ausbildungsplatz ankommt - Ein Beispiel aus dem Landkreis

In Rosenheim wird das Netz der IHK-Bildungspartnerschaften immer dichter: Die Grund- und Mittelschule Rosenheim-Aising wird in Zukunft bei der Berufsorientierung mit der hiesigen esmo AG zusammenarbeiten.

Das Foto zeigt von links

Thomas Gebert  (Bildungsberater in der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim), Florian Zosseder (Ausbildungsleiter esmo AG), Gerhard Walch (Schulleiter der Grund- und Mittelschule Rosenheim-Aising), Marita Gschwandtner (Jugendsozialarbeit) und Georg Fischbacher (esmo AG)

Beide Seiten haben jüngst ihre Kooperation besiegelt. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von geplanten Betriebsführungen, Praktika, Bewerbungstrainings, vom Besuch aktueller Azubis im Unterricht sowie von der Teilnahme am Girls/Boys Day.

„Im Unterricht geben wir den Jugendlichen einen Überblick, worauf es bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz und bei der Bewerbung ankommt. Die perfekte Ergänzung dazu sind Tipps von Profis aus dem echten Arbeitsalltag und Einblicke hinter die Kulissen eines heimischen Unternehmens“, sagt Gerhard Walch, Schulleiter der Grund- und Mittelschule Rosenheim-Aising.

„Dank der Bildungspartnerschaft können die Schülerinnen und Schüler ihre Interessen und Talente schärfen und sich bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsberuf beraten lassen. Der Austausch ist wichtig, um den Jugendlichen ein realistisches Bild vom Alltag eines Azubis zu vermitteln. Als Schule ist es uns wichtig, dass jede und jeder einen passenden Traumberuf findet.“

Für Florian Zosseder, Ausbildungsleiter bei der esmo AG, bietet die Bildungspartnerschaft die optimale Möglichkeit, die Schülerinnen und Schülern aus der Region schon zu Schulzeiten an die duale Ausbildung heranzuführen: „Oft ist den Jugendlichen gar nicht bewusst, wie viele verschiedenen Ausbildungsberufe sowie Möglichkeiten es gibt. Deswegen sind die Einblicke in den Unternehmensalltag und die Berichte von aktuellen Azubis so wichtig. Wir wollen mit der Bildungspartnerschaft dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler das breite Angebot kennenlernen können und Tipps für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben bekommen.“

Foto: IHK