10.000 Euro an soziale Einrichtungen aus der Region

Wenn der Saal im Pfarrzentrum im Kerzenlicht erstrahlt, dann feiern die „Soyener Strickdamen“ ihre Weihnachtsfeier. Seit vielen Jahren schon gehört dieses letzte Treffen im Jahr zu den Höhepunkten dieser engagierten Frauen, die das ganze Jahr über fleißig handarbeiten, für die gute Sache verkaufen, um an diesem ganz besonderen Tag den hierfür ausgewählten Organisationen ihre Spenden persönlich überreichen zu können.

In einer kleinen Präsentation zeigten die geschickten Damen, mit ganz unterschiedlichen Talenten, ihr Können. „Beim Treffen mit Freunden“ so Maria Rummel, konnte sie Vertreter der „Wasserburger Tafel“, der Obdachlosenhilfe St. Bonifaz München, aber auch des „Wasserburger Wunschbaums“, der Ost-Europa-Hilfe und von MaVia, Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim, begrüßen.

Alle sind der Einladung sehr gerne gefolgt und das Wiedersehen war ausgesprochen herzlich, mit gegenseitigem Respekt und großer Anerkennung für die in den unterschiedlichen Bereichen geleisteten Hilfen und der dringend notwendigen Unterstützung.

Wenn auch die „Soyener Strickdamen“ insgeheim auf ein meist hoch gestecktes Ziel hinarbeiten, wird erst relativ spät im Jahr geprüft, wie hoch die Spenden ausfallen werden. Der große Einsatz der durchschnittlich 20 Frauen, die sich einmal im Monat zu einem unterhaltlichen und geselligen Handarbeitsnachmittag bei Kaffee und hausgemachten Kuchen treffen, ist auch in diesem Jahr unglaublich.

Es konnten 10.000 Euro zu gleichen Teilen an fünf soziale Einrichtungen überreicht werden. Mit großem Lob für die Strickdamen und einem kurzem Einblick in die anstrengende Arbeit dieser wichtigen und wertvollen Hilfseinrichtungen wurden die Spenden jeweils in Höhe von 2.000 Euro an die „Wasserburger Tafel“, die Obdachlosenhilfe St. Bonifaz München, den „Wasserburger Wunschbaum“, die Ost-Europa-Hilfe von Ingrid Freundl aus Soyen (Bild oben) und Ma Via, den Frauen- und Mädchenhotruf Rosenheim, überreicht.

Für das neue Jahr wünschte Maria Rummel allen weiterhin viel Kraft und hoffentlich ein Wiedersehen im nächsten Jahr, denn die „Soyener Strickdamen“ nehmen sich auch für die Zukunft wieder viel vor. Dass sie es können, beweisen sie jedes Jahr auf’s Neue.

Die Spenden kommen von Herzen, nicht nur aus dem Geldbeutel“, so die Devise der eifrigen Gruppe.

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