Neue Liste „Gemeinsam für Ramerberg“ nominierte gestern Bürgermeister-Kandidaten
Am gestrigen Abend fand im Gasthaus Esterer in Zellerreit die Aufstellungsversammlung der neuen Wählerliste „Gemeinsam für Ramerberg“ (GfR) statt. Es wurden ein Bürgermeister-Kandidat sowie sechs Listen-Kandidatinnen und -kandidaten für die Kommunalwahl 2026 gewählt.
Die Versammlung wurde vom Bauernobmann und Kreistagskandidaten Josef Andres (CSU) aus Pfaffing geleitet.
Zum Bürgermeister-Kandidaten wurde CSU-Mitglied Florian Baumann (Foto) gewählt. Der 36-jährige Software-Entwicklungsleiter und aktuelle Gemeinderat trat als Vorschlag aller Initiatoren an und erhielt einstimmige Unterstützung.
Auch die sechs Gemeinderatskandidaten wurden in der vorgeschlagenen Reihenfolge als Block einstimmig bestätigt:
1. Florian Baumann
2. Bernd Stawiarski
3. Karin Baumann
4. Leonhard Käsweber
5. Eric Michael
6. Korbinian Schulz
„Gemeinsam – nicht nur Wort, sondern eine Haltung“
In ihren einleitenden Worten erklärten die Initiatoren Florian Baumann und Bernd Stawiarski, wie es zur Gründung der neuen Liste gekommen sei und welches Selbstverständnis die GfR präge.
Baumann und Stawiarski betonten in ihren Reden, dass die neue Liste kein Gegenmodell zu bestehenden Gruppierungen sei, sondern eine Ergänzung:
„Wir wollen mehr Vielfalt im Gemeinderat ermöglichen – mehr Stimmen, mehr Ideen, mehr Perspektiven, mehr Neutralität und mehr Sachbezogenheit.“
Aktuell werde die Gemeindepolitik von zwei Gruppierungen geprägt, was dass führe, dass viele Stimmen aus der Mitte der Bevölkerung im Gremium kaum
sichtbar würden, so die Spitzenkandidaten.
Die zusätzliche Liste solle hier einen wichtigen Beitrag leisten:
● Mehr Blickwinkel: Neue Ideen und frische Ansätze für Themen wie Hochwasserschutz, Ortsentwicklung, Gewerbeansiedlung, Kinderbetreuung und Gemeindefinanzen.
● Breitere Lösungen: Weniger festgefahrene Strukturen, mehr sachorientiertes Arbeiten. Hohes Engagement für die örtlichen Vereine.
● Stärkere Bürgerbeteiligung: Mehr Räume für Mitgestaltung und transparente Kommunikation.
● Stabilere Entscheidungen: Eine dritte Stimme könne Blockaden auflösen und konstruktive Lösungswege ermöglichen.
Auch, wie Florian Baumann betonte: „Damit endlich wieder Ruhe einkehrt in Ramerberg.”
Gemeindepolitik müsse den Bürgern dienen – nicht umgekehrt.
Die neue Liste wolle einen Gemeinderat, der näher an den Menschen ist, der zuhört und der Entscheidungen mit Respekt und Verantwortung trifft. Stawiarski: „Gute Entscheidungen entstehen aus Dialog, Vielfalt und Wertschätzung.“
Als „Gemeinsam für Ramerberg“ verstehe man sich als Einladung – nicht als Gegenbewegung.
Die Initiatoren dankten gestern Abend ausdrücklich den Vertreterinnen und Vertretern der bestehenden Ramerberger Listen NRL und UWR, die jeweils die neue Gruppierung öffentlich begrüßt hatten. Damit werde deutlich, so hieß es gestern: „Gemeinsam für Ramerberg“ sei nicht als Konkurrenz zu sehen, sondern als neutrale Bereicherung der demokratischen Vielfalt in Ramerberg.
Schaufenster


Als Außenstehender kann man nur hoffen, dass es Herrn Baumann gelingt, die Gemeinde Ramerberg zu befrieden und in etwas ruhigere Fahrwasser zu führen.
Das, was man da die letzten Jahr in den Medien gelesen hat, war doch einfach nur zum Kopfschütteln.
Junges Blut tut gut. Viel Erfolg!
Was Bildbearbeitung heutzutage alles kann…..
Wollen gemeinsam….
Mit wem denn?
Wenn man bedenkt, dass die Hälfte der hier aufgestellten Kandidaten incl. dem mehr als lustigen Bürgermeister Kandidaten aus der NRL stammen.
Augen auf!!!