Sommerfest-Spende der Realschule Wasserburg macht Sport in Kolumbien möglich
Beim Sommerfest der Realschule im vergangenen Schuljahr kamen 350,15 Euro für das Bildungsprojekt Calle Fría in Kolumbien zusammen. Diese wurden mittlerweile eingesetzt, um dringend benötigtes Sportmaterial für die Volleyball-AG und weitere Freizeitaktivitäten vor Ort anzuschaffen.
Seit Beginn des Jahres hat das Volleyball-Fieber Calle Fría fest im Griff. Die AG wurde von Florian Reischl aus Höslwang vor Ort ins Leben gerufen. Es gibt professionelles Training und die Kinder konnten bereits Turniererfolge erzielen. Neben Volleyball ist auch Fußball sehr beliebt. Nun wurden neue Bälle, Netze, einige Turnschuhe für die Kinder, die keine hatten, sowie weiteres Equipment angeschafft, damit weitergespielt werden kann.
Für die Kinder in Calle Fría bedeutet Sport mehr als Bewegung – er ist eine Möglichkeit für Gemeinschaft, Freude und Abwechslung. Da es außerhalb der Schule keine Sportplätze oder Freizeitangebote gibt, sind die Angebote der Stiftung besonders wertvoll.
Ein herzliches Dankeschön richtet der Verein an alle Klassen, die zu dieser wertvollen Unterstützung beigetragen haben. Besonders erfreulich: Zehn Schulklassen beziehungsweise Lehrer der Realschule haben derzeit ein Patenkind in Calle Fría – ein starkes Zeichen für das anhaltende Engagement der Schule.
Fragen zu Patenschaften oder allgemeiner Natur können an callefria@verein-bmm.de gerichtet werden.
Träger ist der Wasserburger Verein Begegnungen mit Menschen, der ehrenamtlich arbeitet – die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den Kindern an, Michaela Angerer, Lehrerin an der Realschule, koordiniert das Projekt.
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