RoMed-Schule feierte neue Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten

Gleichermaßen stolz sind Schulleiter Lutz Krüger und Klassenleiterin Heidi Kaupel (rechts) mit den fünf Staatspreisträgerinnen der RoMed-Berufsfachschule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten: Von links Alica Egert, Lisa Marie Grüber, Louisa Hofstetter, Jana Lang und Sarah Luckenhuber.  

22 Auszubildende insgesamt haben jetzt ihre Zeugnisse nach erfolgreicher Ausbildung entgegennehmen können. In einer Feierstunde wurden neun Anästhesietechnische (ATA) und 13 Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten (OTA) gebührend verabschiedet.  

Rundum strahlende Gesichter – der erste staatlich geprüfte Abschlussjahrgang der RoMed-Berufsfachschule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten mit Klassenleitung Heidi Kaupel (links) und Schulleiter Lutz Krüger (vordere Reihe rechts).

Pflegedienstleiter Sebastian Hirmer ging in seiner Laudatio besonders auf die Achtsamkeit ein. Gerade in dem sensiblen OP-Bereich – die meisten Patientinnen und Patienten sind angespannt und bringen Ängste und Sorgen mit – sei ein sensibler und empathischer Umgang äußert wichtig. Die Anästhesie- und Operationstechnischen Assistenten würden hier, neben den vorbereitenden und assistierenden Aufgaben mit den Chirurgen und Anästhesisten, einen
wertvollen Beitrag leisten.

„Ihre Fachlichkeit ist mit entscheidend. Auch wenn sich viele Patientinnen und Patienten nur ungenau an die Zeit im OP-Bereich erinnern können, bleibt ein bestimmtes
Grundgefühl. Durch Ihre Professionalität und Fürsorglichkeit – wie heilsam kann es sein Trost zu spenden und ein Lächeln zu schenken – machen Sie den Unterschied. Seien Sie für die Menschen da, gerade dann, wenn sie es am meisten brauchen“, betonte der Pflegedienstleiter, der gleichzeitig auch die Glückwünsche der Pflegedirektion und Geschäftsführung überbrachte.

Schulleiter Lutz Krüger würdigte nicht nur die durchweg besonders guten Leistungen im theoretischen sowie fachpraktischen Teil der Ausbildung, sondern auch das
Durchhaltevermögen der Absolventen. Als erster Jahrgang seit der Verstaatlichung der beiden Berufsbilder ATA und OTA hätten sie sich gestiegenen Anforderungen stellen müssen.

Die praktische Ausbildung erstreckte sich über mehrere Landkreise und erfolgte unter anderem in den vier RoMed-Kliniken, den Schön Kliniken Vogtareuth und Bad Aibling, der Kreisklinik Ebersberg, dem Klinikum Landkreis Erding sowie den LaKuMed Kliniken in Landshut-Achdorf und Vilsbiburg.

Heidi Kaupel, Klassenleiterin und stellvertretende Schulleiterin, rückte besonders die Wertigkeit der Berufe in den Fokus. Ausgebildete Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten würden eines der vielen Zahnräder, die den OP- und Anästhesiebetrieb in den Kliniken am Laufen halten, bilden. „Sie haben nun einen entscheidenden Meilenstein erreicht und stehen doch erst am Anfang des lebenslangen Lernens, um ihre fachlichen und menschlichen Kompetenzen immer weiter auszubauen“, hob Kaupel in ihrer Ansprache hervor.

Fotos: RoMed-Kliniken

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