FC Grünthal beim Kreisliga-Auftakt eiskalt: 5:0-Auswärtssieg in Großholzhausen
Der FC Grünthal hat am Freitagabend ein klares Ausrufezeichen gesetzt. Beim ASV Großholzhausen siegte die Mannschaft von Trainer Mario Sinicki souverän mit 5:0 (2:0) und startet damit in der Fußball-Kreisliga 1 perfekt in die neue Spielzeit. Die Hausherren begannen stark, ließen aber früh die große Chance zur Führung liegen – Grünthal dagegen nutzte seine Möglichkeiten eiskalt aus.
Der ASV legte vor etwa 100 Zuschauern am heimischen Sportplatz druckvoll los und hatte in der siebten Minute die erste große Gelegenheit: Felix Ullmann kam nach einem Rückpass zentral im Strafraum zum Abschluss, doch FCG-Keeper Stephan Kumpfmüller parierte stark im Eins-gegen-eins.
Wie aus dem Nichts fiel auf der Gegenseite die Führung für die Gäste. Nach einem Ballgewinn schickte Samuel Grundner seinen Mitspieler Maximilian Pfenninger steil, der ASV-Torwart Georg Moller umkurvte und zum 0:1 einschob (12.). Die Gäste verteidigten anschließend kompakt und setzten weiter auf schnelles Umschaltspiel.
In der 23. Minute war es erneut Pfenninger, der sich stark durchsetzte. Sein Schuss wurde noch auf der Linie geklärt, doch Samuel Grundner staubte im Nachsetzen zum 0:2 ab. Bis zur Pause kontrollierte Grünthal die Partie, ohne dem Gegner größere Räume zu bieten.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der FCG das Tempo wieder. Die Dreierkette um Phillipp Asenbeck, Jakob Obermayr und Fabian Möhrwald stand sicher – und offensiv rückte Matthias Huber in den Fokus. Der Offensivmann bereitete in der 69. Minute das 0:3 durch Jonas Grundner mit einem perfekten Steckpass vor und traf nur wenige Minuten später selbst doppelt.
Erst erzielte er nach einem abgelegten Ball von Fabian Möhrwald das 0:4 (73.), dann staubte er nach einem Solo von Pfenninger zum 0:5-Endstand ab (75.). In der Schlussphase hatte der ASV zwar mehr Ballbesitz, kam aber zu keinen zwingenden Chancen mehr.
„70 Minuten richtig guter Fußball mit toller Leidenschaft“, lobte FCG-Coach Mario Sinicki sein Team. „Die ersten zehn und letzten 15 Minuten waren wir etwas zu passiv. Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu hoch, aber wir nehmen den Schwung mit.“
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