Stadtrats-Fraktion der Grünen in Rosenheim hat jetzt einen Antrag gestellt

Die Stadtrats-Fraktion der Grünen in Rosenheim hat jetzt folgenden Antrag gestellt: Die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, welcher der drei städtischen Badeseen sich am besten für die Einrichtung eines barrierefreien Zugangs zum Wasser eigne – zum Beispiel an den Happinger Seen in Form einer barrierefreien Rampe oder eines geeigneten Stegs mit rutschfestem Belag.

Das schreiben die beiden Fraktions-Sprecher der Grünen, Sonja Gintenreiter und Peter Rutz an Oberbürgermeister Andreas März.
Zudem solle der Zugang zum jeweiligen See demzufolge auch von Parkplätzen für Menschen mit Behinderung barrierefrei erreichbar sein.

Auf Grundlage dieser Prüfung solle ein Umsetzungskonzept mit Kostenschätzung erarbeitet und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Peter Rutz: „Der Zugang zu Freizeit- und Erholungsangeboten, einschließlich öffentlicher Badestellen, soll allen Menschen – unabhängig von körperlichen Einschränkungen – gleichermaßen möglich sein. Ein barrierefreier Zugang ist insbesondere für Menschen mit Mobilitäts-Einschränkungen, SeniorInnen sowie Familien mit Kleinkindern für eine gleichberechtigte Nutzung der städtischen Badeseen notwendig.“.

Die Maßnahme leiste einen wichtigen Beitrag zur sozialen Inklusion, zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und zur Steigerung der Attraktivität der Stadt als lebenswerter Ort für alle Generationen.

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