Eine Premiere für den TSV Wasserburg als Organisator
Wie bereits berichtet, übernimmt der TSV Wasserburg in diesem Jahr erstmals die Organisation des traditionsreichen Wasserburger Nachtflohmarkts am heutigen Freitag, 8. August.
Nachdem sich kein anderer Verein zur Weiterführung bereit erklärt hatte, hat der TSV kurzerhand die Organisation übernommen – um die beliebte Veranstaltung nach über 20 Jahren unter der Leitung des Theaterkreises auch weiterhin für die Wasserburger Bevölkerung zu ermöglichen.
Das Organisations-Team des TSV – unter der Leitung von Willy Atzenberger und Helmut Räumer – ist mit großem Engagement an der Vorbereitung beteiligt gewesen und musste gleich die Verschiebung um eine Woche in Kauf nehmen – wegen des Regens (wir berichteten).
Jetzt freuen sich alle auf die Händler sowie Besucher, die den Flohmarkt 2025 wieder zu einem besonderen Erlebnis machen werden.
Der Flohmarkt-Bereich umfasst folgende Straßen und Plätze:
Marienplatz,
Salzsenderzeile,
Postgasse,
Herrengasse,
Kinderplatz,
Schustergasse,
Kirchhofplatz,
Färbergasse,
Hofstatt,
Ledererzeile und
Weberzipfel.
Kontakt für Rückfragen:
E-Mail: info@nachtflohmarkt-wasserburg.de
Weitere Informationen:
https://tsv-wasserburg.de/nachtflohmarkt/ .
Schaufenster


Findet denn der Kinderflohmarkt hinter der Frauenkirche wie gewohnt schon ab 17 Uhr statt?
Auf der TSV-Homepage unter Nachtflohmarkt heißt es „…Am Kinderplatz kann ab 17:00 Uhr mit dem Verkauf begonnen werden.“
War wunderwunderschön gestern Abend.
Vielen lieben Dank.
Kann mich als Kind erinnern, dass damals sogar der Flohmarkt bis teilweise Samstag-Mittag dauerte.
Das stimmt. Ursprünglich in den 1970er Jahren war der Flohmarkt am Samstag vormittag. Die Veranstaltung kollidierte immer mehr mit den Geschäften, die sich teilweise blockiert sahen. Gleichzeitig begannen die Fieranten immer früher ihre Stände aufzubauen und irgendwann begann der Verkaufsbetrieb schon am Freitag Abend. Das kam allen Beteiligten entgegen und der Nachtflohmarkt wurde dann auch so genannt.
Es war wirklich so schön, wieder über einen normalen Flohmarkt zu schlendern.
Aber was mir gefehlt hat, waren die bunten Fieranten, die sich mit den buntesten Stücken ihrer Auslage geschmückt haben.
Diesmal waren alle so furchtbar normal.
Gerade einmal zwei Männer mit Zylinder habe ich gesehen und eine Frau mit bunten Haaren.
Ein superschöner Nachtflohmarkt war das.
Kenne keinen Flohmarkt weit und breit mit so einem tollen Ambiente, mit so vielfältigem Angebot.
Zudem waren alle Verkäufer, mit denen ich ins Gespräch kam, richtig gut drauf, verhandlungsbereit, gut gelaunt . . .
Das einzige Problem, das es bei diesem Flohmarkt gibt, sind die Parkplätze.
Alle Parkhäuser und alle Parkplätze bereits um 18 Uhr voll, sehr viel Rundrumverkehr hat sich dadurch natürlich entwickelt.
Viele Politessen hab ich gesehen, deren Aufgabe es scheinbar einzig und allein war, Strafzettel zu verteilen.
Ich finde, an so einem Tag sollten unter Einbehaltung aller Sicherheitsvorschriften alle verfügbaren Parkplätze (z. B. Beamtenschule, Schülerwohnheim und dgl.) frei gegeben werden.
Kann mir gar nicht denken, mit welcher Begründung an so einem Tag Parkplätze, die am Wochenende so gut wie keiner der Bevorrechtigten (Beamte) braucht und zudem vom Steuerzahler finanziert wurden, nicht für ALLE freigegeben werden …
Dass Politessen/Polizistinnen Strafzettel verteilen an so einem Tag – das sieht schon nach billiger Weglagerei aus.
Sinnvoll m. E. nur, solange es der Sicherheit dient.
M. E. wäre es nicht zu viel verlangt, mal wirklich aktiv zu werden und den Verkehr zu regeln – bei vollen Parkhäusern keine Zufahrt mehr erlauben – Parkplatzsuchenden andere Parkplätze (z. B. Beamtenschule) zu öffnen und auch einzuweisen.
Nicht nur kassieren !
Oha, langsam wird die Wasserburger Stimme zum Steuerzahler-Forum.
Letztens war auch schon so jemand im Kommentarbereich unterwegs als es um die Asphaltierung der Straße nach Gern ging.
Es gibt meiner Ansicht nach eine ganz einfache Erklärung dafür, dass Behörden und Private (von einem behördlichen Schülerwohnheim-Parkplatz weiß ich zumindest nichts) die Parkplätze nicht zur Verfügung stellen:
Gibt man Parkplätze der Allgemeinheit frei, sieht es danach meistens aus wie Sau und das muss jemand saubermachen. Bei Behörden übrigens auf Steuerzahlerkosten, außer der Veranstalter verpflichtet sich dazu und hat damit noch mehr zu tun. Außerdem stellt sich die Haftungsfrage, denn in unserer Vollkasko-Mentalitäts-Zeit wird jede Gelegenheit genutzt, jemand anderen in die Pfanne zu hauen, wenn es ums Geld geht.
Auf die Eigenverantwortung der Parkplatznutzer zu setzen ist ungefähr so, wie am Heiligabend allen Ernstes auf das Christkind zu warten. Man braucht nur mal ganz in Frühe zu schauen, was am Badria-Parkplatz los ist, wenn Frühlingsfest ist: Überall Müll, in den Büschen verschmutzte Kleidung, menschliche Verdauungsreste usw..
Wenn Sie und andere den bösen Beamten unbedingt ein Schnippchen schlagen wollen, stellen Sie sich jeden Tag einfach so ca. ab 19.00 Uhr auf den Parkplatz beim Finanzamt. Der ist nicht abgesperrt und Sie können sich darüber freuen.^^
Lieber Wasserburger,
so wie ihr Kommentar geschrieben ist, ist stark zu vermuten, dass Sie ein Beamter sind.
Und nein, die Wasserburger Stimme wird nicht zum Steuerzahler Foruma, aber JA:
Die Steuerzahler erkennen immer mehr, dass sie es sind, die das komplette Staatswesen erarbeiten, mit eigener Hände Arbeit, dass niemand von einem Beamten oder Sozialarbeiter oder auch von einer Krankenschwester leben kann. Als erstes muss immer der Nettosteuerzahler eine Leistung erbringen, damit dre Staat überhaupt Geld hat, um Beamtentum und Sozialstaat zu ermöglichen.
Und ja: Der Steuerzahler wird sich immer mehr dieser tragenden Rolle bewusst und lässt sich nicht mehr zum Deppen von Gscheidmeiern, die nichts können und nichts leisten, außer klug reden, bevormunden. Die Zeit ist vorbei.
Das ganze Geschreibsel über Verschmutzung von Parkplätzen usw. und dass man diese deswegen sperren muss – armseeliges Beamtentum, nicht weiter. Wenn man will, kann man dafür sorgen, dass diese Parkplätze genutzt werden können und am nächsten Tag gereingit werden, wie es auch alle anderen Standorten vom Altstadflohmarkt gemacht wird. Kann man, ohne großen Aufwand – wie gesagt, wenn man will.
Und wenn man nicht will, erfindet man Ausreden und bürgerunfreundliche Ausreden und Begründungen, warum es nicht gehen sollte – manchmal muss man sich schon wundern, wieviel in diesem Staat schon kaputt reguliert und dgl. wurde.
Andreas, Deinem Kommentar kann ich nur zustimmen.
Die Ideen von Andreas finde ich sehr gut. Sollte bei jedem Fest und jedem Markt so sein.
genau andreas. ist auch gleich eine anregung für den neuen tsv-vorstand andreas maurer.
Ich finde generell dass der künftige TSV-Vorstand Andreas Maurer viel mehr Parkplätze organisieren muss. Vielleicht kann er mit den Sportlern die ganze Altstadt unterkellern und eine Tiefgarage bauen? Wäre gleich noch ein bisschen Training für die Sportler. Der Mann hat sicherlich Top-Kontakte zu den besten Schauflern von Wasserburg.