Unabhängige Bürgergemeinschaft Edling nominierte ihre Gemeinderats-Kandidaten

Die Mitglieder der Unabhängigen Bürgergemeinschaft Edling (UBG) versammelten sich jetzt recht zahlreich im Krippnerhaus, um gemeinsam die Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Gemeinderats-Wahl im März 2026 zu nominieren. Die Veranstaltung war geprägt von einer motivierenden Atmosphäre, in der sowohl Rückblick als auch Ausblick im Mittelpunkt standen.

Aktuell ist die UBG Edling mit vier Gemeinderäten im Rathaus vertreten: Jürgen Hansen, Helmut Hammerbacher, Florian Prietz und Sandra Waldherr, wobei Letztere nicht mehr antreten wird.

Zu Beginn gab Vorstand Helmut Hammerbacher einen Überblick über die kommunalpolitische Arbeit der vergangenen Jahre. Dabei wurden zentrale Projekte und Herausforderungen angesprochen, die Edling bewegt haben. Im Anschluss leitete er die Wahl der Bewerberinnen und Bewerber. Jede Kandidatin und jeder Kandidat nutzte die Gelegenheit, sich vorzustellen, die eigene Motivation zu erläutern und persönliche Schwerpunkte zu setzen.

Zufrieden stellte der stellvertretende Vorsitzende Florian Prietz fest: „Wir freuen uns über ein schlagkräftiges und motiviertes Team, das mit Sachorientierung und Bürgernähe an die Arbeit gehen will.“

Sie kandidieren für den Gemeinderat:

Im Bild oben von links Stefan Tussler, Christian Hengstberger, Timo Hansen,

Gudrun Kiefer, Florian Prietz, Herbert Gugg, Claudia Prietz,

Johannes König, Helmut Hammerbacher, Maria Purainer,

Georg Hargasser, Jürgen Hansen, Ralf Engler,

Johanna König und Florian Glaser – nicht auf dem Foto: Anita Höchstetter.

Der Tenor: Man wolle Edling weiterhin lebenswert und zukunftsfähig mitgestalten.

Die Ziele der UBG Edling seien:

Eine Politik, die ökologische Verantwortung mit sozialem Miteinander verbindet.

Dabei im Mittelpunkt folgende Themen:

· Transparenz und Bürgerbeteiligung: Frühzeitige und verständliche Information, offene Kommunikation über Ziele und Alternativen sowie die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger – von Jung bis Alt. Bürgerforen, digitale Plattformen und Versammlungen seien zentrale Instrumente für eine lebendige Demokratie in Edling.

· Nachhaltige und ganzheitliche Entwicklung: Die UBG denke Gemeindepolitik langfristig und nachhaltig.

Schwerpunkte seien hier:

o Stärkung der lokalen Wirtschaft und Landwirtschaft

o Ausbau sozialer Infrastruktur nach tatsächlichem Bedarf

o Erhalt der Lebensqualität und des dörflichen Charakters

o Schutz natürlicher Ressourcen und Förderung des sozialen Zusammenhalts

· Aufwertung der Ortsmitte: Die Ortsmitte solle als Herzstück der Gemeinde belebt werden – mit Begrünung, barrierefreien Wegen, sicherer Verkehrsführung, Gastronomie, Einzelhandel und Räumen für Vereine und Gemeinschaft.

· Umweltschutz: Die UBG engagiere sich für den Schutz von Wasser, Boden und Luft, die Begrünung von Bachläufen und Waldrändern sowie die Förderung von Solarenergie und Windkraft als Beitrag zur Energiewende.

· Mobilität für alle Ortsteile: Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Einführung und Förderung von Rufbussen, sichere Rad- und Fußwege sowie Verkehrsberuhigung und sichere Schulwege würden im Fokus stehen. Mit dem Rufbus-Angebot möchte die UBG flexible und bedarfsgerechte Mobilität für alle Ortsteile ermöglichen und die Teilhabe am Gemeindeleben stärken.

· Gemeinsam für Edling: Die UBG stehe für eine Politik, die gestalte, statt nur reagiere. Mit einem klaren Wertekompass und einem offenen Ohr für die Anliegen der Menschen wolle die UBG Edling nachhaltig, gerecht und lebenswert weiterentwickeln.

 

 

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