Wasserburger Vorlesetag: Viel mehr als nur das Zuhören

Mittelschule verwandelte sich in eine Bühne für Geschichten und Fantasie

Die Mittelschule in Wasserburg hatte sich jetzt in eine Bühne für Geschichten und Fantasie verwandelt. Anlass war der bundesweite Vorlesetag, der mit viel Engagement gefeiert wurde.

13 Vorleserinnen und Vorleser waren der Einladung gefolgt – darunter der Großteil aus dem Rosenheimer Autorenkreis, zwei Vertreter der Wasserburger Buchhandlungen – Hildegard Wimmer (Buchhandlung Fabula) und Paulina Muck (Bücher Herzog) – und sogar die Rektorin Maria Albert selbst sowie die Schulsozialpädagogin Dagmar Kopriva.

Begrüßt wurden die Gäste herzlich von der Schulleiterin und den drei Schülersprechern. Als besondere Erinnerung erhielten alle Vorleser einen handgefertigten Kartenhalter aus der schuleigenen Werkstatt– ein kleines Kunstwerk mit großer Symbolkraft. Die Gäste hatten die Schülerinnen und Schüler mit auf literarische Reisen genommen: Mal aus eigenen Werken, mal aus bekannten Büchern.

Neben spannenden Texten gaben die Autorinnen und Autoren auch Einblicke in ihre Arbeit, beeindruckten die Zuhörer mit Sioux-Kenntnissen und beantworteten neugierige Fragen. So konnten die Schüler zum Beispiel nach dem Vorlesen bei einem Quiz mit süßer Belohnung beweisen, dass sie gut zugehört hatten.

Der Vorlesetag ist mehr als nur das Zuhören:

Er setzt ein Zeichen für die Bedeutung des Lesens in einer digitalen Welt.

Denn neben dem Umgang mit Tablets und Smartphones soll auch die Fähigkeit, aufmerksam zuzuhören und sich in Geschichten zu vertiefen, gepflegt werden. Lesen bleibt Werbung für Fantasie und Wissen …

Das Foto oben zeigt 

hintere Reihe von links: Hildegard Wimmer, der stellvertretende Schulleiter Martin Stümpfl, Hans Wildfeuer, Regina Brandl (Organisationsteam), Paul Brandl, Franziska Franke, Monika Nebl sowie die drei Schülersprecher Elmin, Michal, Marie und Schulleiterin Maria Albert.

Vordere Reihe von links: Paulina Muck, Hildegard Weiss, Bernhard Kürzl, Kerstin Groeper, Rosemarie Löwe und Richard Helm.

Auf dem Bild fehlt: Dagmar Kopriva (Schulsozialpädagogin).