Heimischer Film „Butterbrot und Freiheitsliebe“ berührte die Besucher im Pfarrsaal

Im Pfarrsaal in Edling fand jetzt der Ausklang eines großen „Seniorentages“ statt. Er hatte mit einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen begonnen. Bei Kaffee und Kuchen gab’s dann als Highlight eine Filmvorführung: Gezeigt wurde der heimische Film „Butterbrot und Freiheitsliebe“ aus dem Jahre 2018, in dem die Dorfgeschichte Edlings erzählt wird – ein Heimat-Kinoprojekt beispielgebend für die ganze Region und mal in Original-Interviews und Original-Szenen, mal von Kindern nachgespielt. 

Vom Regie-Team waren Andrea Bacher und Renate Drax bei der Aufführung anwesend, um Fragen zu beantworten rund um dieses wertvolle Zeitzeugnis. Die Filmvorführung berührte die Besucher im Pfarrsaal sehr …

Das Foto oben zeigt einen Teil der Besucher mit dem Edlinger Pfarrer Ibalayam Hippolyte (vorne links zweite Reihe).

Neun Freunde haben mit diesem Film die Heimat portraitiert. Alles in Eigenregie – alles selbst gedreht im ehrenamtlichen Engagement.

Wie vielfältig Heimat ist, das zeigt diese Mischung aus Spielfilm und Dokumentation, in der Kinder und Jugendliche darstellen, was die älteren Mitbürger über das frühere Edling zu erzählen wussten.

Es war für das Film-Team eine jahrelange Arbeit als großes Dorfprojekt, um etwas Gemeinsames und Bleibendes zu schaffen – humorvoll und nachdenklich:

Bernhard Golla, Sandra Kulbach, Martin Bacher, Renate Drax,

Barbara Böhm, Rupert Hiebl, Andrea Bacher, Alex Drax und Barbara Golla

trafen sich Woche für Woche, drehten über viele Monate ausschließlich in ihrer Freizeit – bei hohen Minus-Graden ebenso wie bei größter Hitze mit 35 Grad im Schatten.

Fotos: Renate Drax

 

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