AK68 beantragt bei der Stadt Sponsoring-Aktion für 2026

Mit zwei Anträgen wartete der AK68 beim Haupt- und Finanzausschuss auf: Zum einen benötigt der Verein Sponsoring-Mittel für die Sanierung des Hinstorischen Ganserhauses in der Schmidzeile, zum anderen beantragt er eine Unterstützung für das Ausstellungsprogramm für 2026.

Seit Anfang 2025 wird das Ganserhaus saniert, und zwar ist insbesondere die Sanierung des bislang ungedämmten Daches erforderlich, ebenso muss das Tragwerk des Gebäudes in einigen Bereichen ertüchtigt werden. Um dies finanzieren zu können, plant der AK68 eine Sponsoringaktion, bei der große, künstlerisch gestaltete Betonlegosteine mit dem Logo des unterstützenden Sponsors ausgestattet werden. Diese großen Betonlegosteine werden dann in das Eigentum des jeweiligen Sponsors übergehen und sollen nach den Vorstellungen des AK68 an geeigneten Stellen in der Stadt platziert werden.

Die Reaktionen im Haupt- und Finanzausschuss waren überwiegend positiv, so meinte Steffi König (Bündnis 90 / Die Grünen), dass dies eine „Super-Idee“ sei, während hierzu auch entgegnet wurde, dass diese Aufstellung letztlich das Stadtbild beeinträchtige. Aber auch Heike Maas (CSU) fand die Idee „pfiffig“. 

Man dürfe jedoch nicht zu viele Betonsteine an einer Stelle platzieren und die Ausschussmitglieder warnten davor, dass diese Betonsteine zu lange das Stadtbild schmückten.

Nach kurzer Beratung beschloss der Ausschuss einstimmig, dass die Aufstellungszeit rund um die große Kunstausstellung nicht länger als sechs Wochen betragen soll und dass die Stadt Wasserburg keine Kosten für die Aufstellung, den Transport oder den Abbau übernehmen könne.

Zu den laufenden Aktivitäten in den kommenden Jahren fasste der Ausschuss dann noch folgenden Beschluss: 2026 erhält der AK68 neben der jährlichen Unterstützung für das Ausstellungsprogramm in Höhe von 5.000 Euro aus dem Haushalt der Stadt zusätzlich 12.000 Euro aus den Mitteln der Anna-Klammer-Kulturstiftung.

Ab 2027 soll der AK68 neben den 5.000 Euro aus dem Haushalt der Stadt Wasserburg stets widerruflich einen jährlichen Zuschuss aus den Mitteln der Anna-Klammer-Kulturstiftung in Höhe von 7.000 Euro erhalten. Diesen Beschluss fällte der Ausschuss abschließend bei einer Gegenstimme.

PR

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