Am Theater in Wasserburg: Solo-Stück für Andreas Hagl unter der Regie von Carsten Klemm
Am Theater in Wasserburg steht die nächste Premiere ins Haus: „Die Nacht kurz vor den Wäldern“ von Bernard-Marie Koltès. In der Regie von Ensemble-Mitglied Carsten Klemm ist Andreas Hagl (Foto) zu erleben: Ein namenloser, junger Mann streunt durch eine Regennacht. Arbeitslos. Ohne Unterkunft. Aber mit Mitteilungsbedürfnis … ein Monolog, ein Gedankenstrudel, der nur aus einem einzigen Satz besteht.
Verzweifelte Wut über die Gesellschaft – „ich mag das nicht, was einen daran erinnert, dass man ein Fremder ist“ – die besessene Vision eines Zusammenschlusses aller Benachteiligten, „die nicht taff sind“ – „Geschichten im Hinterkopf, die mir ständig wieder einfallen“ – „es fällt mir selber schwer, alles gut zu verstehen, ohne etwas durcheinander zu bringen“ – das Mädchen auf der Brücke, die Nutte am Fenster, den Wald, in dem sich nichts zu rühren traut.
Was ist es, das den Unbekannten nicht einfach gehen lässt?
Premiere ist am kommenden Freitag, 21. November, um 20 Uhr in der Theaterbar, die im übrigen ab dieser Spielzeit von den Theatermachern
selbst betrieben wird. Geöffnet hat die Bar an Vorstellungstagen ab zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Zu erwarten sind gepflegte Getränke und feine Kleinigkeiten.
Am Sonntag, 23. November findet dann um 19 Uhr die zweite Aufführung statt. Das besondere an diesem Termin: Es findet
VOR.REDEN statt: Ute Mings begibt sich ins Gespräch mit Regisseur Carsten Klemm. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, ab etwa 18.15 Uhr ebenfalls in der Theaterbar.
Veranstaltungstermine der gesamten Spielzeit und Karten sind unter
theaterwasserburg.de
zu finden.
Karten sind auch an den Vorverkaufsstellen erhältlich:
Versandprofi Gartner,
Tourist-Info in Wasserburg,
Foto Flamm in Haag,
Ticket-Zentrum Rosenheim sowie an
allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket.
Schaufenster


Hinterlassen Sie einen Kommentar