Der seit knapp einem Monat vermisste 25-Jährige aus Rohrdorf lebt nicht mehr
Eine traurige Nachricht der Polizei am heutigen Montag-Vormittag: Der seit knapp einem Monat vermisste 25-Jährige aus Rohrdorf im Landkreis (wir berichteten) lebt nicht mehr.
Seit dem Abend des 6. Oktober war ein 25 Jahre alter Mann aus Rohrdorf vermisst worden. Er war mit seinem Fahrrad von Zuhause weggefahren und seitdem nicht zurückgekehrt.
In der Folgezeit wurden von der örtlich zuständigen Polizei wiederholt umfangreiche Suchmaßnahmen angestoßen, die von umliegenden Dienststellen, der Bundespolizei und vielen weiteren Kräften unterstützt wurden. Dies führte jedoch nicht zum Auffinden des 25-Jährigen.
Die Sachbearbeitung ging nach einigen Wochen, wie in solchen Fällen üblich, an die Kriminalpolizei in Rosenheim über.
Am vergangenen Freitag-Vormittag sah ein Angler an der Hofaustraße in der Gemeinde Stephanskirchen eine leblose Person im Inn treiben und verständigte die Polizei. Der Wasserwacht gelang es, den Körper ein Stück weiter flussabwärts zu sichten und zu bergen. Ein Notarzt stellte den Tod der männlichen Person fest.
Es ergaben sich deutliche Hinweise, dass es sich bei dem Toten um den vermissten 25-Jährigen aus Rohrdorf handelt. Gewissheit hierüber müssen aber erst rechtsmedizinische Untersuchungen bringen, die in den nächsten Tagen durchgeführt werden.
Hinweise auf ein Fremdverschulden oder die Beteiligung Dritter am Tode des jungen Mannes ergaben sich für die Kriminalpolizei bislang nicht.
Schaufenster


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