Viele Besucher am „Maurermontag“, aber auch so mancher Polizei-Einsatz

Zum traditionellen „Maurermontag“ trafen sich nicht nur Handwerker auf dem Festgelände, sondern auch zahlreiche Familien mit Kindern nutzen den schönen Spätsommertag für einen ausgedehnten Wiesnbummel auf dem Rosenheimer Herbstfest. Doch leider musste auch die Polizei wieder ran …

Auf am Boden liegenden Jugendlichen eingeschlagen

Vorausgegangen war ein verbales Streitgehabe zwischen zwei jugendlichen Personengruppen. Man ging dann plötzlich aufeinander los und schlug sich mit den Fäusten. Als ein 15-jähriger Rosenheimer durch die Hiebe zu Boden ging, schlug ihm ein 16-Jähriger aus dem Raum Starnberg noch mit den Fäusten in den Bauch und Gesichtsbereich. Die Wiesnwache trennte die Gruppen und sprach gegen den 16-Jährigen ein Wiesnverbot ein. Eine Anzeige wegen Körperverletzung ist obligatorisch. Eine sofortige medizinische Versorgung der Beteiligten war nicht notwendig.

Fünf betrunkene Verkehrsteilnehmer gestoppt  

Kurz nach Betriebsende führten Beamten der Rosenheimer Polizei in der Kufsteiner Straße eine Verkehrskontrolle durch. Dabei wurden zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot sind die Folge.

Beamte der Rosenheimer Polizei, stoppten in der Kaiserstraße, einen 23-jährigen Fahrer eines E-Scooters aus Kolbermoor. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab über 0,50 Promille. Gegen den Fahrer wurde ein Bußverfahren mit Punkten in Flensburg sowie einem 1-monatigem Fahrverbot eingeleitet.

Und weitere Fälle heut kurz nach Mitternacht in Rosenheim:

Beamte der Rosenheimer Polizei stoppten in der Landsberger Straße einen 37-jährigen Autofahrer aus Kolbermoor. Im Rahmen der Kontrolle wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Test ergab über 0,50 Promille. Gegen den Fahrer wurde ein Bußverfahren mit Punkten in Flensburg sowie einem  Fahrverbot eingeleitet.

Stollstraße, 2 Uhr

In der Stollstraße erfolgte die Kontrolle eines 26-jährigen E-Scooter-Fahrers aus Rosenheim – ein Alkohol-Test ergab über 1,10 Promille. Gegen den jungen Mann wurde nach Durchführung einer Blutentnahme ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Kufsteiner Straße, 0.30 Uhr

Beamte der Polizei stoppten in der Kufsteiner Straße einen 27-jährigen Autofahrer aus dem südlichen Landkreis Rosenheim – ein Alkohol-Test ergab hier über 1,10 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, eine Blutentnahme durchgeführt sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

„Na, I mog jetzad no ned geh“  

Irgendwann ist auch der schönste Herbstfesttag mal zu Ende. Ob es für einen 46-jährigen Rosenheimer der schönste Tag am Festgelände war oder nicht, spielte nicht die große Rolle. Mit seinen knapp 2,50 Promille wollte er nach Betriebsende einfach nicht gehen, sondern pöbelte den Sicherheitsdienst an. Belegt mit der „Wiesnverbots-Nummer 66“ von der Polizei wurde er – mit freundlicher Unterstützung der Wiesnwache – vom Festgelände rausbegleitet.

Rote Karte 

Ein 20-Jähriger aus einer Anrainergemeinde am Chiemsee meinte, die Beamten der Wiesnwache anschreien und anpöbeln zu müssen. Auf die Bitte, doch einfach nach Hause zu gehen, ging der junge Mann nicht ein. Mit seinen rund zwei Promille stolperte er zwar einige Meter Richtung Ausgang, kam aber dann postwendend wieder zurück. Auch ihm wurde ein Wiesnverbot ausgesprochen …

 

 

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