Zahlreiche Bilder laden zur Auseinandersetzung mit der Situation auf dem Balkan ein

Hodžić hat bisher in vielen Ländern seine Werke ausgestellt: Neben Deutschland, Österreich, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, der Schweiz, in Polen, der Slowakei, Italien, Frankreich, Luxemburg, Norwegen, Serbien, Nord-Mazedonien, Montenegro, dem Kosovo, den Niederlanden und Slowenien auch in den USA, in Kanada, Ägypten und der Türkei.
Dem Künstler geht es um die Lebenssituation der Menschen in den Balkanländern, die seit den militanten Auseinandersetzungen am Balkan nach der Auflösung Jugoslawiens in den frühen 1990er Jahren nicht mehr so richtig zur Ruhe gekommen sind. Zu dieser Ausstellung hat Hodžić neun Künstler eingeladen, die aus verschiedenen Balkanländern stammen, teilweise noch dort leben oder aber durch die kriegerischen Auseinandersetzungen vertrieben worden sind.
Die Ausstellung will, basierend auf dem gezeigten Götterzyklus, einen Einblick in die Kunst des Balkans geben. Die Ausstellung, die am 15. September um 18 Uhr im Ganserhaus in der Schmidzeile 8 in Wasserburg mit einer Vernissage eröffnet wird, stellt einen Auftakt für weitere Ausstellungen dar, die in Kroatien, Bosnien-Herzegowina, dem Kosovo und in Serbien stattfinden sollen.
Der AK 68, Veranstalter dieser Ausstellung, sieht in dieser Ausstellung des bosnischen Künstlers, er lebt und arbeitet in Sarajevo, eine gute Möglichkeit für die Besucher, dass sie sich über Götter, die Not, Hoffnung, Kunst und die Situation auf dem Balkan austauschen zu können. Bei der Vernissage am 14.09. um 18 Uhr im Ganserhaus werden Andreas Pytlik, der sich auf dem Balkan excellent auskennt, und Džeko Hodžić eine Einführung in die Ausstellung geben.
Diese ist dann bis zum 13. Oktober 2024 jeweils donnerstags bis sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 22. September, um 15 Uhr bietet Andreas Pytlik eine Führung durch die Ausstellung an und am 13. Oktober um 16 Uhr wird es eine Finissage zu dieser vielversprechenden Ausstellung geben.
RP
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