Youngster holt Platz eins mit viermal „Ippon“, viermal vorzeitig - Für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert - Bronze für Paul Wacker

Robert Buendowski, zweiter Abteilungsleiter der Judoka des TuS Bad Aibling und Trainer, fuhr mit den U18-Judoka der Kurstädter ins niederbayerische Abensberg zur Bayerischen Meisterschaft. Unterstützt wurde er dabei vom Trainerkollegen Martin Garic, dem ehemaligen Deutschen Vizemeister im Schwergewicht +100 kg. Es wurde ein absolut erfolgreicher Exkurs …

Stefan Holzmaier trat in der Kategorie bis 66 kg an, Paul Wacker bis 73 kg, Severin Posselt im Limit bis 81 kg und der frischgebackene oberbayerische Meister – Maxim Weisser – bis 50 kg.

Die Aiblinger Judoka hatten auch in den Winterferien gut und intensiv trainiert im „Dojo“, dem Kampfsportraum der Sporthalle des Sportparks Bad Aibling, aber auch auswärts am Bundesstützpunkt Großhadern und bei diversen Lehrgängen. Das zahlte sich nun aus.

Einen Sahnetag erwischte Maxim Weisser (Foto oben rechts – grüner Gürtel), der alle vier Kämpfe souverän und vorzeitig für sich entscheiden konnte. Den ersten Kampf gewann er nach zwei Schulterwürfen, den folgenden mit einer Fußtechnik. Im dritten Kampf gelang ihm ein weiterer sehenswerter Schulterwurf und seinen vierten Kampf gewann er mit einer schönen Hüfttechnik. Viermal „Ippon“, viermal vorzeitig, somit Platz eins und der Titel des Bayerischen Meisters (siehe Foto unten).

Nun ist er für die in Pforzheim stattfindende Süddeutsche Meisterschaft des Deutschen Judobunds qualifiziert.

 

Ebenso Paul Wacker und Severin Posselt. Stefan Holzmaier muss auf einen Nachrückerplatz hoffen, der beim Bayerischen Judoverband beantragt wurde:

Einen absolut überraschenden dritten Platz belegte am Ende Paul Wacker (Foto unten 3. von rechts) – Bronze für ihn nach drei Siegen, die er mit tollen Wurftechniken erzielt hatte.

 

Severin Posselt, der im letzten Jahr „stark und groß“ geworden ist, erreichte nach guten Leistungen Platz fünf.

Stefan Holzmeier kämpfte in Abensberg im Limit bis 66 kg stark und errang am Ende einen guten siebten Platz, mit einer positiven Bilanz von drei Siegen im Stand und im Boden und zwei Niederlagen

Trainer Robert Buendowski ferute sich: „Starke Leistung der Burschen – wir freuen uns auf die Süddeutsche und dann sehen wir, wer zur Deutschen Meisterschaft, die in Leipzig stattfindet, fahren darf.“

Starkes Aiblinger Team – von links – Paul Wacker, Severin Posselt, Stefan Holzmaier und Maxim Weisser.

dw

Fotos: TuS Bad Aibling Judo