Ein 50-Jähriger geht der Bundespolizei bei Routine-Kontrolle im Landkreis ins Netz

Die Bundespolizei hat im Landkreis bei Kiefersfelden einen bulgarischen Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann hatte wegen schweren Banden-Diebstahls eine Restfreiheitsstrafe von 715 Tagen zu verbüßen. Er wurde ins Gefängnis nach Bernau gebracht.

Bei Grenzkontrollen auf der A93 bei Kiefersfelden überprüften die Polizisten die Papiere des 50-jährigen Bulgaren, der in einem Fernreisebus unterwegs war. Seine Papiere waren in Ordnung. Die Weiterreise konnte ihm trotzdem nicht gestattet werden, da gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.

Demnach war er im Jahr 2020 wegen schweren Banden-Diebstahls vom Landgericht Mannheim zu einer vierjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Einen Teil der Strafe hatte er bis 2021 „abgesessen“, dann war der Verurteilte in die Heimat abgeschoben worden.

Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik ist der nicht verbüßte Rest seiner Haft nun aber wiederum fällig. Die kommenden knapp zwei Jahre wird er voraussichtlich in der Bernauer Haftanstalt verbringen müssen.