Stiftung Attl sucht Helfer, die Bewohnerinnen und Bewohner in der Freizeit oder bei Ausflügen unterstützen

Die Stiftung Attl sucht nach wie vor ehrenamtliche Helfer, die Bewohnerinnen und Bewohner in der Freizeit oder bei Ausflügen unterstützen. „Durch die langen Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie haben sich leider viele Kontakte gelöst“, sagt Sabine Mayerhofer, verantwortlich für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Stiftung Attl. Jetzt sei es schwierig, für die vielen Bedarfe wieder genügend Freiwillige zu gewinnen.

„Wir pflegen eine enge Gemeinschaft mit unseren Unterstützerinnen und Unterstützern“, betont Mayerhofer. Dazu zähle ein reger Austausch mit den Ehrenamtlichen, gemeinsame Treffen (siehe Foto) oder auch eine Einladung zu Veranstaltungen wie dem Attler Herbst- oder Sommerfest. Auch die Möglichkeit zu Fortbildungen gehöre zum Angebot, das die Stiftung Attl ihren Helferinnen und Helfern unterbreitet.

Besonderer Bedarf bestehe derzeit bei der Volkstanzgruppe, die sich immer mittwochs um 19 Uhr in Attl trifft.

Auch die Begleitung zum Kirchgang sonntags in Attel und den Außenstandorten Wasserburg oder Rott sei nach wie vor gefragt.

Außerdem suchen die Förderstätten in Wasserburg und in Attel tagsüber Helfer für Rollstuhl-Spaziergänge.

Ein großer Wunsch von Bewohnerinnen und Bewohnern, die keinen oder kaum Familienanschluss mehr haben, sei, gemeinsam Zeit zu verbringen – bei Besuchen oder kleinen Ausflügen in die Umgebung.

„Besonders diese Menschen freuen sich unbändig, wenn sich jemand für sie persönlich interessiert. Zeit ist das schönste Geschenk“, so Mayerhofer. Dabei sei es nicht so wichtig, was man gemeinsam unternehme … „Dabei können die Helferinnen und Helfer auch eigene Interessen mit einbringen. Dabei ist es ganz gleich, ob man sich regelmäßig, hin und wieder oder nach Bedarf Zeit nehmen kann. Wir freuen uns über jedes Engagement.“

Vorerfahrungen seien nicht nötig. Interessierte sollten nur aufgeschlossen gegenüber Neuem sein und gern Kontakte knüpfen, meint Mayerhofer. „In der Regel empfinden die ehrenamtlichen Helfer die gemeinsamen Stunden als sehr erfüllend.“

bsch

Foto: Stiftung Attl