Absolutes Halteverbot ab Sonntagfrüh in der Ledererzeile, Herrengasse, Salzsenderzeile und der Hofstatt

Die Stadt Wasserburg weist in einer Erklärung darauf hin, dass bei größeren Events im Veranstaltungsbereich parkende Fahrzeuge fast immer ein Problem darstellen. Es werde daher nochmal betont, dass es temporäre Halteverbote gebe. Diese werden auch überprüft. Auch zum Kathreinsmarkt am kommenden Sonntag bittet die Stadt um Beachtung und Einhaltung.

Im Kernbereich der Altstadt werden zahlreiche Markleute ihre Verkaufswägen und Stände aufbauen.

Das Ordnungsamt der Stadt Wasserburg möchte die Autofahrer nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, die Parkverbote im Marktbereich zu beachten. Am Sonntag gilt bereits ab 4 Uhr morgens in der Ledererzeile, der Herrengasse, der Salzsenderzeile und der Hofstatt ein absolutes Halteverbot.

Die entsprechende Beschilderung wird spätestens am Dienstag vor jedem Markt aufgestellt, rechtlich erforderlich sind mindestens 72 Stunden. Dennoch parken häufig Fahrzeuge im Marktbereich, die dann abgeschleppt werden müssen.

Die Problematik habe laut Stadt zuletzt leider zugenommen. Für die Fahrzeughalter entstehen hohe Abschleppkosten.

Dem Ordnungsamt und der Polizei blieben jedoch keine anderen Möglichkeiten, als zu dieser drastischen Maßnahme zu greifen, heißt es in der Veröffentlichung. Die Standplätze aller Markthändler werden schon weit im Vorfeld vergeben, diese haben entsprechend ein Anrecht darauf. Ersatzplätze sind nur sehr begrenzt vorhanden und werden im Regelfall für den Ausgleich von Baustellenflächen benötigt.

Vorausschau

Auch bei den Großveranstaltungen im Sommer wie Nationenfest, Weinfest und dergleichen sind nicht rechtzeitig entfernte Fahrzeuge ein ständiges Problem. Autofahrer sollten laut Stadt beim Abstellen ihres Fahrzeuges immer auch besonders darauf achten, ob nicht temporäre Halteverbote ausgewiesen sind.