Eine wunderbare Aktion und beispielgebend im ganzen Altlandkreis: Gut fürs Klima und als Sinnbild für die sprichwörtliche „Verwurzelung“ zur Heimat

Eine wunderbare Aktion und erneut beispielgebend im ganzen Altlandkreis: Der Gemeinderat in Rott hatte – auf Initiative des Arbeitskreises Umwelt und Nachhaltigkeit – beschlossen, dass für jedes ab dem 1. Januar 2022 neugeborene Rotter Kind ein Baum gepflanzt werde. Dies habe zunächst einen ökologischen Grund gehabt – schließlich seien Bäume ja wichtige CO²-Speicher und sie würden helfen, dem menschengemachten Klimawandel entgegen zu wirken:

Die Baumpflanzungen sollen aber auch die sprichwörtliche „Verwurzelung“ der Kinder in ihrer Heimatgemeinde Rott versinnbildlichen!

Grundsätzlich erhalten die Eltern jedes Neugeborenen hierfür einen Baum-Gutschein der örtlichen Baumschule Ganslmaier aus Zainach. Für diejenigen, die in Ermangelung eines eigenen Gartens keine Möglichkeit haben, dort den Baum zu pflanzen, wird Selbiger einfach auf öffentlichem Grund gepflanzt, wenn dies die Eltern wünschen.

Anfang November fand nun die erste Baumpflanz-Aktion statt. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben hierzu neue Birkenbäume zur Verlängerung der Allee an der Rottmosser Straße gepflanzt.

Die Baum-Gutscheine sind zum Teil spenden-finanziert. Die Gemeinde Rott bedankt sich hierfür auch auf diesem Weg noch einmal sehr bei allen Spenderinnen und Spendern.

Unser Foto zeigt: Neue Bäume für Rott pflanzten jetzt im Namen der neugeborenen Rotter Kinder (von links)

Marie-Luise Saller, Michael Scheidegger, Hilde Hausinger, Sepp Kirchlechner, Wast Mühlhuber, Alexander von Hagmann, der Rotter Bürgermeister Daniel Wendrock, Wolfgang Matschke vom Bund Naturschutz, Stefan Schopf und Ute Gasteiger.