Die nächste erfreuliche Nachricht der Wasserburger Basketball-Damen - Für das TSV-Team Auftakt mit Pokalspiel in einem Monat

Nach der Bekanntgabe von Levke Brodersen als erste Weiterverpflichtung (wir berichteten) hier nun die nächste erfreuliche Nachricht der Wasserburger Basketball-Damen: Auch Sophie Perner bleibt und spielt eine weitere Saison – schon die neunte – am Inn.

Sophie hat das Basketballspielen in Rosenheim gelernt, ehe sie dann in der Saison 2014/15 mit einer Doppellizenz nach Wasserburg kam, um hier in der WNBL (Weibliche Nachwuchs-Bundesliga) aufzulaufen. Nach Stopps in der zweiten Liga – ebenfalls in Wasserburg – bestritt sie dann 2017/2018 ihre erste Saison in der 1. Bundesliga in Wasserburg und ist seither fester Bestandteil im Team. Nun wird sie auch beim Neustart in der zweiten Liga mit dabei sein.

In der vergangenen Saison kam Sophie in rund 17 Minuten auf durchschnittlich 3,2 Punkte und 1,3 Assists. Zahlen, die jedoch nichts über ihre eigentliche Leistung aussagen – so hatte sie oft den entscheidenden Steal bei knappen Spielen oder genau im richtigen Moment aufgedreht, wenn sie benötigt wurde.

Leider hatte Sophie zum Ende der Saison gesundheitlich ein paar Probleme, so dass sie nicht mehr jedes Spiel bestreiten konnte. Den Sommer über arbeitet sie nun daran, wieder zu alter Stärke zurückzufinden und so gut in die Saison 2022/2023 zu starten.

‚Ich möchte in der 2. DBBL noch mehr Verantwortung übernehmen, noch mehr zu einer Führungsspielerin werden und so dem Team so gut wie möglich helfen. Mein Ziel ist es auch, zusammen als Team die Euphorie der Zuschauer für Basketball in Wasserburg wieder zurückzugewinnen und so auch wieder mehr Aufmerksamkeit auf den Deutschen Basketball zu lenken‘,

so Sophie im Hinblick auf die neue Saison.

Zusätzlich wird sie den Verein auch noch in Sachen Social Media etwas unterstützen. Sophie möchte ihr Wissen aus ihrem Studium nutzen und damit auch dem Verein helfen, zum Beispiel bei der Gestaltung der HomePage oder ähnlichen Dingen.

Und die erste Bewährungsprobe für das sich formende Team steht auch schon fest:

Am 18. September kommt es bereits zum ersten Spiel im DBBL-Pokal gegen ein Team, gegen das man auch in der Saison spielen wird, nämlich der TS Jahn München.

msch

Foto: Gabi Hörndl