Zum Glück keine Verletzten - Eine halbe Million Sachschaden - Der Bericht des Polizeipräsidiums am Montag-Nachmittag

Rund 500.000 Euro Sachschaden richtete der Brand auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich von Babensham an, das am heutigen Montagmorgen ausgebrochen war – wir berichteten kurz. Menschen blieben zum Glück unverletzt. Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Hier der Bericht des Polizeipräsidiums am Montag-Nachmittag …

Über den Notruf der Integrierten Leitstelle wurde am Montagmorgen gegen 6.20 Uhr ein Brand auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich von Babensham gemeldet. Die Rauchschwaden über dem Hof im Ortsteil Oberbierwang konnten bereits aus mehreren Kilometern Entfernung wahrgenommen werden.

Beim Eintreffen der etwa 130 alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei stand ein ehemaliges Stallgebäude, in dem inzwischen Maschinen und Gerätschaften eingelagert waren und in dem sich eine Werkstatt befindet, bereits in Vollbrand.

Die Helfer konnten deshalb ein Übergreifen der Flammen vom Stallgebäude auf das Wohnhaus nicht mehr gänzlich verhindern, brachten die Flammen aber in etwas mehr als einer Stunde unter Kontrolle. Menschen kamen bei dem Großbrand zum Glück nicht zu Schaden, es entstand jedoch ein hoher Sachschaden von etwa 500.000 Euro.

Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm die ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen vor Ort. Die weiteren Untersuchungen am Brandobjekt wurden noch im Laufe des Vormittags von den Brandfahndern des zuständigen Fachkommissariats K1 der Kripo Rosenheim und von der  Spurensicherung übernommen.

Angaben zur Brandursache können derzeit noch nicht gemacht werden, dies ist Gegenstand der laufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Der Kripo liegen derzeit aber keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor.