Beim Babenshamer Ramadama: Viel Unerfreuliches in der Natur gefunden - Ganze Couchgarnitur sowie eine Matratze bezogen mit Spannbetttuch mitten im Wald

Auch wenn das Wetter fast einen Strich durchs Babenshamer Ramadama gemacht hat, meldeten sich doch noch viele Bürger, die schon vorher oder danach zum Müllsammeln gegangen sind. Mit so unerfreulicher mancher Überraschung:

An Kuriosem gab’s leider auch Einiges: So wurde mitten im Wald gefunden –  eine ganze Couchgarnitur im Wald aufgeräumt (unser Foto zeigt sie noch schneebedeckt einfach in der Natur entsorgt), eine Matratze bezogen mit einem Spannbetttuch und eine Brotmaschine.

Von Windeln und Masken und ganz vielen Zigarettenkippen sowie Glasflaschen ganz zu schweigen. Wein-, Bier- oder Wodkaflaschen – alles landete ungeniert in der Landschaft.

Viele wissen gar nicht, dass eine einzige Zigarettenkippe ein kleiner Giftcocktail ist mit etwa 4000 verschiedenen Chemikalien, die 40 Liter Grundwasser verschmutzen. Es dauert zehn bis 15 Jahre, bis ein Zigarettenfilter auf natürlichem Weg verrottet!

Die 125 Kinder der Grundschule waren bereits rund um den Ort gegangen und hatten schon auf sechs Routen gründlich aufgeräumt. Die Buben und Mädchen des Kindergartens und der Kita sowie die Jugendlichen der Landjugend waren ebenso fleissig unterwegs gewesen. Immer wieder tauchten dabei diese Fragen auf: „Wer macht sowas?“ und „Warum werfen die Leute den Müll nicht in die Mülltonne?“

Die Gemeinde Babensham mit der Nachhaltigkeitsbeauftragten Isabella Eicher gratuliert auch auf diesem Weg noch einmal den Gewinnern der Gutscheine und bedankt sich bei alle großen und kleinen Müllsammlern.