Wegen österreichsicher Kontrollen: Lkw standen gestern von Kiefersfelden bis auf die A8 nach Weyarn

Die Tiroler Behörden begannen gestern wieder um 5 Uhr mit der Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Inntalautobahn A12, auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord in Fahrtrichtung Innsbruck. Als Durchlauf wurde anfangs von 150 Lkw pro Stunde erlaubt, wobei ab 6 Uhr die Durchlaufzahlen auf 100 reduziert wurde. Bis zum Ende der Maßnahmen um 11.30 Uhr wurde die Zahl bis auf 250 Lkw pro Stunde gesteigert. Diese Maßnahme hatte gestern einen Mega-Lkw-Stau zur Folge.

 

Gegen 11.30 Uhr erreichte dieser seine Höchstlänge von zirka 50 Kilometer. Lastwagen standen vom Inntal bis auf die A8 hinaus in Fahrtrichtung Salzburg bis kurz vor die Anschlussstelle Weyarn. Im Bereich der A8 in Fahrtrichtung München reichte der Stau bis zur Anschlussstelle Rohrdorf, was ebenfalls zu einer Staulänge von fünf Kilometern auf der A8 führte. In Summe kam es zu einer gesamten Staulänge von 55 Kilometern.

Der Stau auf der A8 und A93 hatte sich erst am frühen Abend komplett aufgelöst.

Während des Staugeschehens kam es insgesamt zu vier Verkehrsunfällen, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde.

 

Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektionen Rosenheim, Traunstein, der Autobahnpolizeiinspektion Holzkirchen, der ZED Rosenheim und Traunstein sorgten dafür, dass sich die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich hielten.

Verstöße gegen das Lkw-Überholverbot wurden konsequent geahndet.

Die nächste Dosierungsmaßnahme findet am Montag, 23. Mai, statt