Morgen, 20 Uhr: Keine leichte Aufgabe für die Wasserburger Basketball-Damen im Pokal-Wettbewerb

Die Wasserburger Basketball-Damen treten im Achtelfinale des DBBL-Pokals morgen auswärts bei dem Tabellenführer der Bundeskliga – den Rheinland Lions – an (wir berichteten bereits). Sprungball ist am Mittwochabend um 20 Uhr in Bergisch Gladbach, der Gewinner zieht ins Viertelfinale des deutschen Pokal-Wettbewerbs ein.

Eine Begegnung gab es bereits am Anfang der Saison zwischen den beiden Ligakonkurrenten. Am Tag der deutschen Einheit hatten die Innstädterinnen zuhause nur knapp mit 64:69 das Nachsehen und haben damit noch eine Rechnung offen mit den Lions.

Auch wenn es bei den Wasserburgerinnen in letzter Zeit nicht allzu gut lief wollen sie das Spiel am Mittwoch nicht einfach so verloren geben. Im Gegenteil: Denn im Pokal ist einiges möglich und der Pokal ist immer für eine Überraschung gut.

Und die Rheinland Lions mussten am vergangenen Wochenende zuhause die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Gegen den Herner TC unterlagen sie am Ende mit 67:77 und sind damit nicht mehr ungeschlagener Tabellenführer in der regulären Saison.

Eine leichte Aufgabe wird es dennoch nicht für die Damen vom Inn, einen Sieg aus Bergisch Gladbach zu entführen. Das Team der Rheinland Lions besteht aus einigen erfahrenen Spielerinnen, die alle gut und gerne durchaus zweistellig punkten können. Im Hinspiel waren es vor allem Cousseins-Smith mit 16 Punkten, Rollerson mit 15 Zählern und Wurtz mit 11 Punkten, die die Wasserburger Basketball-Damen nicht unter Kontrolle bekamen.

„Das Spiel am Mittwoch ist für uns eine gute Möglichkeit, erneut einen Schritt in die richtige Richtung zu machen, wie bereits auch schon am Wochenende gegen Hannover. Auch wenn wir am Ende verloren haben gab es in diesem Spiel einige Phasen, die deutlich besser waren, als noch in den Spielen zuvor. Dies gilt es auch gegen die Rheinland Lions erneut hervorzurufen und sie damit ein bisschen zu ärgern. Und wer weiß was passiert, schließlich ist der Pokal immer wieder für Überraschungen gut“, so Rüdiger Wichote vor dem Spiel.

Weiter geht es für das Team Wasserburg dann am Sonntag im normalen Ligabetrieb gegen das derzeit noch sieglose Tabellenschlusslicht aus Heidelberg – für die Innstädterinnen ein Must-Win …

msch

Foto: Gabi Hörndl