3:2-Auswärtserfolg der Ebrach-Kicker im letzten Saisonspiel beim TuS Großkarolinenfeld

Große Sorgenfalten bereitete die Kaderzusammenstellung den Edlinger Trainern Maier/Berndt vor dem letzten Saisonspiel beim TuS Großkarolinenfeld. Team Edling musste auf sage und schreibe neun nominelle Stammspieler verzichten. Zudem gingen weitere vier Spieler angeschlagen in die Partie. Diese begann dann auch noch alles andere als optimal für Edling, denn bereits nach neun Minuten gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Fabian Feige musste nach einem schnell ausgeführten Konter den quergelegten Ball nur noch über die Linie drücken.

Danach kam Edling aber besser in die Partie und erspielte sich einige gute Tormöglichkeiten. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Stjepan Feljan, der nach einer flachen Hereingabe des starken Rechtsverteidigers Maximilian Köll aus sieben Metern am Reflex des TuS-Schlussmanns scheiterte. Kurz vor Pausenpfiff dann aber doch der Ausgleich. Markus Hartl schob aus 16 Metern gekonnt, flach mit links ins lange Eck ein.

Auch nach der Pause hatte Edling das Geschehen größtenteils im Griff und ging nach einer Ecke in der 60. Minute durch Maximilian Hiebl in Führung.  Der abermals sehr starken Rico Altmann erhöhte zwei Minuten später zum 3:1.

Danach scheiterte Feljan mit einem Gewalt-Freistoß aus zirka 25 Metern nur ganz knapp an  einem weiteren Torerfolg für Edling.

In der Folgezeit ließen die Kräfte etwas nach und der TuS kam wieder besser in die Partie und zu Torchancen, die aber allesamt vom sicheren Edlinger Schlussmann Dominik Süßmaier entschärft werden konnten. In der 85. Minute war Süßmaier allerdings machtlos, als ein Schuss von Vinzenz Kirchbaumer aus zentraler Position unhaltbar abgefälscht im Edlinger Netz zappelte.

Der 3:2-Erfolg war am Ende nicht mehr gefährdet und Edling geht mit diesem Sieg als Tabellenführer der Kreisklasse II in die Winterpause. Die verletzten Spieler haben jetzt genug Zeit sich zu erholen, um dann fit und mit viel Freude und Engagement in die finale Phase der Saison 21/22 zu gehen.