2.000 Pfandbecher, vier Kliniken und ein ökologischer Gedanke – der RoMed-Klinikverbund setzt beim Unternehmensziel Nachhaltigkeit eins drauf. Ab sofort sind die Standorte Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg Partner des deutschlandweiten Pfandsystem-Marktführers reCup GmbH und vermeiden damit aktiv Plastikmüll. Denn jeder einzelne Becher ersetzt bis zu 1.000 Einwegbecher, entlastet die Umwelt und spart wertvolle Ressourcen.

Nach dem Motto „Einfach besser bechern“ ist der Coffee-to-go gegen eine Pfandgebühr von einem Euro pro Becher erhältlich und wird vor Ort sowie von allen RECUP-Partnern zurückerstattet. Der Mehrweg-Cup besteht aus Polypropylen und ist zu 100 Prozent recycelbar sowie BPA- und schadstofffrei. Nach dem ökologisch nachhaltigen Kaffeegenuss wird er in der Gastro-Spülmaschine wie normales Geschirr gereinigt und dann wieder im Kreislauf eingesetzt.
„Wir freuen uns, dass wir mit RECUP eine praktikable und effektvolle Alternative zu Einweg anbieten können. Damit leisten die RoMed-Kliniken gemeinsam mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern einen Beitrag zur Müllvermeidung und zum Ressourcenschutz,“ so die Kaufmännischen Leitungen der vier RoMed-Häuser unisono.
 
Wie funktioniert RECUP?
Inspiriert ist RECUP durch das deutsche Pfandsystem. Die Idee von „Pfand“ ist ein bereits vertrautes, erfolgreiches Konzept in Deutschland, welches RECUP auf innovative Weise auf Kaffeebecher adaptiert. Das RECUP-Pfandsystem basiert auf recyclebaren Pfandbechern, den sogenannten RECUPs. Die langlebigen Becher werden in Deutschland regional produziert. Jeder einzelne RECUP kann bis zu 1.000-mal genutzt werden und ersetzt somit ca. 1.000 Einwegbecher. Das Unternehmen selbst finanziert sich nicht über den Becherverkauf, sondern über eine Systemgebühr der Partner, die auf diese Weise dazu beitragen, das Pfandsystem nachhaltig zu erhalten.