Kinder unterstützen kranke Melanie aus dem Kinderhaus mit einer Geldspende
In Rechtmehring haben sich ein paar Mütter zusammengetan, um den adventlichen Brauch des Klopfersingens wieder in der Gemeinde aufleben zu lassen. Das Angebot beim Klopfersingen mitzumachen kam bei den Kindern sehr gut an, denn es konnten vier Gruppen aus insgesamt 24 Kindern gebildet werden.
Mit Unterstützung der Mütter und Väter, die die Gruppen fleißig begleiteten und chauffierten, konnten an zwei Donnerstagen im Dezember sehr viele Häuser in und um Rechtmehring besungen werden.
Das Klopfersingen blickt auf eine lange Tradition zurück: So zogen arme Leute früher in der Vorweihnachtszeit zu den Bauernhöfen und baten um eine Kleinigkeit zu Essen. Heute dient dieser Brauch dazu von Haus zu Haus zu ziehen, um mit Gesang Gottes Segen zu wünschen und Spenden zu sammeln.
So taten das auch die vielen Rechtmehringer Kinder, die ihre Geldspende an die kleine Melanie aus dem Rechtmehringer Kinderhaus übergeben haben.
Melanie ist 3,5 Jahre alt und kam als Frühgeborenes in der 28. Schwangerschaftswoche zur Welt. Seit der dritten Lebenswoche leidet sie an einem Hirnschaden und ist auf viele Therapien angewiesen. Wenn sich dadurch ihre Rumpfstabilität verbessert, könnte eine Operation auch dabei helfen ihre Lebensqualität zu verbessern. Dabei wollen die Kinder sie mit unserer Spende unterstützen.
Wer sich der Spende anschließen möchte, kann sich unter https://gofund.me/404ed639f informieren.
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