Ab heute jeden Montag im Reitmehringer Schwimmbad
Nachdem das öffentliche Schwimmen am Nachmittag im Schwimmbad der Grundschule Reitmehring im Juni dieses Jahres von der Stadt Wasserburg eingestellt wurde, war die Enttäuschung bei vielen und das Unverständnis groß. Viele lernten dort unkompliziert Schwimmen, verbrachten mit Freunden schöne Schwimmstunden oder nutzten den sportlichen Aspekt und förderten mit regelmäßigem Schwimmen ihre Gesundheit.
Auf Initiative von Dr. Ursula Winkler-Budenhofer, zusammen mit dem Reitmehringer Kinder- und Jugendförderverein, wurde zusammen ein Konzept entwickelt, um der Öffentlichkeit wieder den Zugang zum Schwimmbad zu ermöglichen und Schwimmen anbieten zu können.
Nach vielen Monaten der Planung wird nun ab heute, 17. November, wieder jeden Montag von 16 bis 17.30 h das Reitmehringer Schwimmbad der Grundschule geöffnet sein.
Da das Schwimmen über den Kinder- und Jugendförderverein Reitmehring organisiert und versichert sein wird, ist einzige Voraussetzung eine Mitgliedschaft, die jedoch nur 15 Euro im Jahr für die ganze Familie beträgt und dabei alle weiteren Angebote wie Erste-Hilfe-Kurse, Fahrten nach München oder Backen für Kinder genutzt werden können.
Die Mitgliedschaft kann vor Ort unkompliziert erworben werden. Eine große Auswahl an Schwimmlernhilfen wird zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist wie bisher für Kinder bis 7 Jahre kostenlos, Jugendliche bezahlen zwei Euro und Erwachsene 3,50 Euro.
Alle Mitglieder, Schwimmbegeisterte und Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Initiatoren freuen sich auf eine gute Schwimmsaison.
Schaufenster


Also, für diese Initiative und das Ergebnis kann man nur den größten Respekt aussprechen! Manchmal muss man (oder eher Frau) es halt doch selber machen, damit es gut wird – für die dringend nötige „Schwimmbildung“ der Kinder ist das ein riesiger Schritt! ein großes Danke an Dr. UWB und Team!
Schwimmausbildung haben unsere Eltern in Seewies am Staudhamer See gemacht. Dafür mussten sie sich Zeit nehmen und mit den Kids gemeinsam viel (Frei-)zeit verbringen. Praktischer ist es da schon, den Nachwuchs abzugeben. Nichtsdestotrotz eine respektable Leistung im Sinne von, nicht nur meckern, sondern anpacken.
Wenn Sie den Artikel gelesen hätten wüssten Sie, dass es hier nicht um Schwimmkurse geht, sondern um die Nutzung des Schwimmbades. D.h. Eltern verbringen Zeit mit ihrem Kind im Schwimmbad.
Entschuldigung! Ich habe mich nur auf den Kommentar von Herrn Schmiedinger bezogen. Nichts für ungut.
Glückwunsch zu dieser Leistung und danke für das Engagement der Beteiligten. Dieser Erfolg zeigt sehr gut, dass Vieles gelingen kann, wo es vorher heißt „geht nicht“.