Abgeordneter der Freien Wähler setzt sich für die heutige Petition im Landtag ein
Mit Leidenschaft setzt sich der Landtagsabgeordnete Josef Lausch von den Freien Wählern für den Erhalt der vielfältigen, bayerischen Sprachen ein. Anlässlich der heutigen Beratung der Petition „Aufnahme von Bairisch, Fränkisch und Alemannisch-Schwäbisch in die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“ im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags richtet er diesen eindringlichen Appell an Politik und Gesellschaft …
„Diese Petition spricht vielen Menschen im Freistaat aus der Seele. In einer Zeit, in der sich alles immer schneller verändert, sind unsere Dialekte ein Stück Heimat, das Halt, Identität und Authentizität darstellt. Es ist höchste Zeit, dass wir sie mit Stolz bewahren – und nicht mit Geringschätzung betrachten.“
Lausch betont, dass Sprache weit mehr sei als nur ein Kommunikationsmittel:
„Bairisch, Fränkisch und Schwäbisch sind keine Relikte der Vergangenheit, sondern Ausdruck lebendiger Kultur. Sie stehen für Herzlichkeit, Gemeinschaft und Lebensfreude, für das, was Bayern im Innersten ausmacht. Unsere Sprache ist Heimat und Heimat verdient Schutz.“
Mit Nachdruck fordert Lausch, die bayerischen Mundarten in die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen aufzunehmen:„Damit senden wir ein klares Signal: Sprache ist Kultur und Kultur ist Zukunft. Wenn wir unsere Dialekte verlieren, verlieren wir ein Stück unserer Seele.“
Sein Ziel sei klar: Die bayerische Sprache wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken und ihr die Wertschätzung zu geben, die sie verdient. „Bayern lebt von seiner Vielfalt und unsere Dialekte sind ihr klangvollster Ausdruck“, so Lausch abschließend.
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