Zweite der Eisvögel aus Freiburg entführt die Bundesliga-Punkte aus Wasserburg

Head-Coach Danijel Brankovic hatte zuletzt wieder nur einen dezimierten Kader zur Verfügung. Tess Santos musste erneut passen, Nathalie Schauermann war erneut bei ihrem Hauptverein gefragt, allerdings war Flo Kronast wieder mit dabei. Damit standen ihm sieben Spielerinnen zur Verfügung.
Der Start der Partie gehörte Freiburg.
Wie schon eine Woche zuvor wurden die Damen erstmal überrannt und lagen nach knapp drei Minuten 2:11 zurück. Nach einem Timeout von Danijel Brankovic fanden sie dann etwas besser in die Partie, lagen zum Viertelende allerdings nach wie vor mit 17:25 zurück.
Im zweiten Viertel arbeiteten sich die Innstädterinnen dann weiter an Freiburg heran. Mit gut herausgespielten Würfen waren sie in der 13. Minute wieder auf 24:27 dran. Näher konnten sie jedoch vorerst nicht rankommen und Freiburg zog abermals in der 18. Minute auf 26:38 davon. In den verbleibenden zwei Minuten vor der Halbzeit änderte sich nicht mehr viel und so ging es mit einem 34:44-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel sorgte Neseya Parker-Williams für fünf schnelle Punkte und so waren die Wasserburgerinnen wieder auf 39:44 dran. Doch auch jetzt konnten sie noch nich weiter an der Aufholjagd festhalten und mussten Freiburg erneut davonziehen lassen. Zum Ende des dritten Viertels lagen sie mit 14 Punkten beim Stand von 42:56 zurück.
Doch wer jetzt dachte, die Damen vom Inn würden aufgeben, lag falsch. Stück für Stück arbeiten sie sich erneut an die Eisvögel heran und waren in der 34. Minute wieder auf vier Punkte beim 52:56 dran. Von nun an ging es hin und her zwischen den beiden Teams und knapp 30 Sekunden vor Schluss betrug der Rückstand beim 56:60 immer noch vier Punkte.
Wenige Sekunden später verkürzte Isabella Klose mit einem erfolgreichen Dreier auf 59:60, Freiburg erhöhte mit einem Freiwurftreffer auf 59:61. Im folgenden Angriff konnten die Damen vom Inn nicht punkten, foulten und Freiburg traf abermals einen von zwei Freiwürfen zum 59:62. Drei Sekunden blieben dem Wasserburger Team noch, doch den Dreierversuch konnten sie nicht verwandeln.
Es spielten:
Neseya Parker-Williams (16 Punkte, 15 Rebounds, 4 Assists),
Isabella Klose (13 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists),
Hayley Smith (11 Punkte, 13 Rebounds),
Manuela Scholzgart (8 Punkte, 9 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals),
Marlene Stechl (6 Punkte, 4 Assists, 2 Steals),
Ira Weymar (5 Punkte, 2 Assists) und
Flo Kronast.
Foto: TSV Wasserburg
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