Zahlreiche Feuerwehren rücken zu einem Pkw-Brand in einer Tiefgarage aus - UPDATE: Der Polizeibericht

Großalarm am heutigen Vormittag in Prien: Gegen 10.45 Uhr rückten insgesamt acht Feuerwehren zu einem Pkw-Brand in einer Tiefgarage aus. Nach ersten Informationen soll es sich bei dem brennenden Auto um einen Oldtimer handeln. In der Tiefgarage befinden sich auch noch weitere Fahrzeuge. Im Einsatz befinden sich die Feuerwehren aus Prien, Bad Endorf, Atzing, Greimharting, Rimsting, Nicklheim, Stephanskirchen und Großholzhausen. Auch der Rettungsdienst und die Polizei sowie die Kreisbrandinspektion sind vor Ort. 

Am Samstagvormittag kam es gegen 10.40 Uhr im Bereich der Hochplattenstraße in Prien am Chiemsee zu einem Brand in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses. Ein 81-jähriger Anwohner fuhr mit seinem Fahrzeug in die Tiefgarage ein und bemerkte beim Verlassen des Fahrzeuges eine Rauchentwicklung im Motorraum. Er handelte vorbildlich und alarmierte sofort die Einsatzkräfte.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften aus, da davon auszugehen war, dass die Tiefgarage im Vollbrand steht. Es konnte jedoch frühzeitig Entwarnung gegeben werden. Lediglich das benutzte Fahrzeug fing Feuer und andere Fahrzeuge sowie die Tiefgarage wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Das Feuer wurde zügig abgelöscht. Der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 30.000 Euro. Die Brandursache ist auf einen technischen Defekt am Fahrzeug zurückzuführen.

Die freiwillige Feuerwehr Prien am Chiemsee, unterstützt durch die Kameraden aus Atzing, Greimharting, Bad Endorf, Rimsting sowie der Kreisbrandinspektion Rosenheim, war mit zirka 60 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst übernahm die Absicherung der Einsatzkräfte. Durch die Polizei wurde zur Gefahrenabwehr das Mehrfamilienhaus zwischenzeitlich geräumt.

Es bestand aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung sowie der dort wohnhaften Anwohner. Im Bereich der Bernauer Straße / Hochplattenstraße kam es einsatzbedingt zu Verkehrsstörungen, welche jedoch durch gezielte Verkehrsmaßnahmen in Grenzen gehalten werden konnten.

Foto: Symbolbild

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