Preis als Versprechen der Stadt Rosenheim, junge Kulturschaffende aktiv zu fördern

Die Stadt Rosenheim hat Dr. Felix Steffan jetzt den Kulturförderpreis 2025 verliehen. Oberbürgermeister Andreas März würdigte den Preisträger für sein vielfältiges Wirken, mit dem er sichtbare Spuren in der städtischen Kultur hinterlassen habe. „Der Preis ist ein Zeichen der Anerkennung und zugleich ein Versprechen der Stadt, das Engagement junger Kulturschaffender aktiv zu fördern“, so der Oberbürgermeister.

Das Foto zeigt bei der Verleihung von links:

den Leiter des Stadtarchivs – Dr. Christian Höschler – Bürgermeisterin Gabriele Leicht, den Preisträger Dr. Felix Steffan, Oberbürgermeister Andreas März, die Kulturdezernentin Patricia Rebmann sowie den Kulturreferenten Wolfgang Hauck.

Dr. Felix Steffans Wirken ist geprägt durch wissenschaftliche Forschung und kreative Illustration. Im Bereich Wissenschaft und Historische Aufarbeitung kuratierte er im Jahr 2017 die tiefgreifende Ausstellung „Vermacht, verfallen, verdrängt – Kunst und Nationalsozialismus“ in der Städtischen Galerie und lenkte damit den Blick auf ein schwieriges Kapitel der Stadtgeschichte.

Seine erfolgreiche Forschungsarbeit „Die Peripherie als Zentrum“, die die Entwicklung des Kunstbetriebs in Rosenheim und im Chiemgau während und nach der Zeit des Nationalsozialismus untersuchte und die von der Stadt finanziell unterstützt wurde, führte zudem zum Erwerb seines Doktortitels.

Neben diesen historischen Arbeiten begeistert Dr. Steffan im Bereich Illustration und Lokalkultur: So schenkte er der Stadt Rosenheim im Jahr 2019 das beliebte „Rosenheimer Wimmelbuch“, das die Stadt gekonnt in Szene setzt.

Der Vergabe des Kulturförderpreises liegt ein einstimmiger Stadtratsbeschluss zu Grunde. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Foto: Stadt Rosenheim 

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